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  3. Euro-Krise - Aktuelle Hintergründe und Analysen - WELT

Euro-Krise
  • Überbieten sich mit Geschenken an die Bürger: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (links, SPD) und Peter Altmaier (CDU), Bundeswirtschaftsminister
    Arbeits- und Wirtschaftsminister liefern sich einen Überbietungswettbewerb um die üppigsten Hilfszahlungen für krisengeplagte Unternehmen. Sie risikieren damit eine Politik endloser Nothilfen – aus der schon die Europäische Zentralbank keinen Ausweg findet.
  • Kombo Thomas Mayer Scholz
    Kombo Thomas Mayer Scholz
    Olaf Scholz feiert den 750 Milliarden Euro schweren Wiederaufbaufonds als großen Erfolg für Europa. Doch die EU verteilt Geld ohne wirkliche Auflage. Wohin die Vergemeinschaftung von Schulden souveräner Staaten führen kann, sollten wir aus der Sowjet-Ära wissen.
  • Der neue Wiederaufbauplan soll einmalig bleiben, versicherten Merkel und Macron. Doch darauf weist nichts hin
    Der neue Wiederaufbauplan soll einmalig bleiben, versicherten Merkel und Macron. Doch darauf weist nichts hin
    War es das nächtelange Verhandeln der EU-Staats- und -Regierungschefs wert? Der milliardenschwere Rettungsplan gegen die Folgen der Corona-Pandemie in Höhe von 750 Milliarden Euro steckt jedenfalls voller Fallstricke – gerade für Deutschland.
  • Wie ausgestorben: Während des Lockdowns waren Straßen und Innenstädte in London (Großbritannien) leerer als gewöhnlich
    Wie ausgestorben: Während des Lockdowns waren Straßen und Innenstädte in London (Großbritannien) leerer als gewöhnlich
    Ausgerechnet im Jahr des Abschieds aus der EU schneiden die Briten wirtschaftlich so schlecht ab wie keine andere Nation in Europa. Im zweiten Quartal geht es doppelt so stark nach unten wie in Deutschland. Der Stolz der Einwohner auf ihre Nation ist dahin.
  • Italien ist bereits hochverschuldet
    Italien ist bereits hochverschuldet
    Die Solidarität in der Europäischen Union setzt eigentlich Eigenvorsorge und die Einhaltung entsprechender Regeln voraus, findet unser Gastautor – und schaut dabei kritisch auf das hochverschuldete Italien.
  • EU-Sondergipfel in Brüssel
    EU-Sondergipfel in Brüssel
    Die EU hat bewiesen, dass das große Geld ihr wichtigstes politisches Medium ist. Die Milliarden sind zwar vage an Reformbedingungen geknüpft. Doch der Schritt in die Transferunion ist getan. Man mag das beklagen. Aber es kann auch nützlich sein.
  • Große und kleine Investoren ziehen neuerdings Europa den USA vor. Die erfolgreichere Bekämpfung der Pandemie und der gigantische Wiederaufbaufonds der EU überzeugen sie. Diese elf Aktien sind die Favoriten.
  • Europa gemeinsam wieder stark machen, das sei das Leitmotiv, sagte Angela Merkel
    Europa gemeinsam wieder stark machen, das sei das Leitmotiv, sagte Angela Merkel
    Die Rettung Europas und die wirtschaftliche Modernisierung des Kontinents – das ist Merkels Agenda für die kommenden Monate. In Brüssel wirbt die Bundeskanzlerin um Unterstützung. Und wird dabei erstaunlich deutlich.
  • Früher mussten sich die Institute bei der Notenbank Geld leihen und dafür einen bestimmten Zins zahlen. Inzwischen jedoch bezahlt die EZB die Banken dafür, dass sie Geld von ihr nehmen. Jetzt verteilen die Währungshüter ein neues Geschenk. Es ist so groß wie nie.
  • Photomontage of illuminated skyscrapers in Frankfurt, Germany
    Photomontage of illuminated skyscrapers in Frankfurt, Germany
    Offene Immobilienfonds zählen zu den großen Favoriten deutschen Anleger. Selbst in Covid-19-Zeiten verzeichen sie kaum Abflüsse. Eine aktuelle Analyse zeigt, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist und welche Renditen in Zukunft möglich sind.
  • Pedestrian walking in front of the European Commission in Brussels - Belgium on June 12, 2020. European Commission proposes that the European Union invest in countries that are suffering economically from the corona crisis. The plan will be called Next Generation (Photo by Jonathan Raa/NurPhoto) | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    Pedestrian walking in front of the European Commission in Brussels - Belgium on June 12, 2020. European Commission proposes that the European Union invest in countries that are suffering economically from the corona crisis. The plan will be called Next Generation (Photo by Jonathan Raa/NurPhoto) | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    Der EU-Wiederaufbaufonds soll den ärmsten Ländern helfen. Doch er bevorzugt die Falschen: Es wird nicht den Staaten mit den härtesten Lebensumständen geholfen, sondern denen mit den schlechtesten Reformresultaten. Ein gefährlicher Paradigmenwechsel der EU.
  • June 10, 2020, Athens, Greece: Greek state school teachers cheat slogans during a protest outside the Greek parliament. (Credit Image: © Aristidis VafeiadakisZUMA Wire |
    June 10, 2020, Athens, Greece: Greek state school teachers cheat slogans during a protest outside the Greek parliament. (Credit Image: © Aristidis VafeiadakisZUMA Wire |
    In der EU wird gerade das größte Rettungspaket aller Zeiten geschnürt. Als Lehrstück dazu wurde jetzt ein Gutachten veröffentlicht, das die Auswirkungen der damaligen Griechenland-Hilfen analysiert. Das Ergebnis fällt in entscheidenden Punkten negativ aus.
  • Corona-Folgen
    Amerikas Euro-Krise

    Anders als die EU sind die USA ein vollwertiger Staat. Aber nun beginnt in Amerika erstmals eine Debatte über Rettungspakete – die sehr an die Euro-Krise erinnert. Nur dass die Rollen von Nord- und Südeuropa anders verteilt sind.
  • Kombo von links: Mark Rutte, Mette Frederiksen, Sebastian Kurz, Stefan Löfven
    Kombo von links: Mark Rutte, Mette Frederiksen, Sebastian Kurz, Stefan Löfven
    Deutschland und Frankreich wollen EU-Kredite aufnehmen – und sie nach Südeuropa überweisen. Gegen den Plan regt sich Widerstand. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz führt eine Vierergruppe an, die vor einem Freifahrtschein für Schuldenstaaten warnen.
  • Der Streit über die Rechtmäßigkeit der Anleihekäufe legt bloß, wie wackelig das Konstrukt der Gemeinschaftswährung ist
    Der Streit über die Rechtmäßigkeit der Anleihekäufe legt bloß, wie wackelig das Konstrukt der Gemeinschaftswährung ist
    Allein die EZB kann die Überschuldung der Euro-Länder noch auffangen. Finanz- und Geldpolitik aber müssen getrennt sein. Käme es über dieser Frage zur Konfrontation, müsste sich Deutschland aus allen EZB-Programmen zur Staatsfinanzierung zurückziehen.
  • dpatopbilder - 03.07.2019, Frankreich, Straßburg: Ursula von der Leyen (CDU, l), Verteidigungsministerin von Deutschland, und Manfred Weber (CSU), damals Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten, nehmen an einer gemeinsamen Pressekonferenz im Europäischen Parlament teil. Von der Leyen war am Dienstag überraschend bei einem EU-Sondergipfel für den Spitzenposten als Präsidentin der Europäischen Kommission nominiert worden. Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |
    dpatopbilder - 03.07.2019, Frankreich, Straßburg: Ursula von der Leyen (CDU, l), Verteidigungsministerin von Deutschland, und Manfred Weber (CSU), damals Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten, nehmen an einer gemeinsamen Pressekonferenz im Europäischen Parlament teil. Von der Leyen war am Dienstag überraschend bei einem EU-Sondergipfel für den Spitzenposten als Präsidentin der Europäischen Kommission nominiert worden. Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |
    1500 Milliarden Euro sollen klamme Euro-Staaten vor den Folgen der Corona-Krise schützen. Das Vorhaben kommt allerdings nur langsam voran. Nun bricht auch noch ein Kampf darüber aus, wer das Geld kontrolliert.
  • Italien ist stark vom neuen Coronavirus betroffen und hat auch strenge Regeln für die Bevölkerung erlassen. In Sachen Staatsfinanzen will sich das Land nicht demütigen lassen
    Italien ist stark vom neuen Coronavirus betroffen und hat auch strenge Regeln für die Bevölkerung erlassen. In Sachen Staatsfinanzen will sich das Land nicht demütigen lassen
    Mehr als 500 Milliarden Euro stehen bereit, um klammen Staaten in der Corona-Krise zu helfen. Ausgerechnet das stark betroffene Italien sträubt sich, die Hilfen anzunehmen. Dass sie nicht zum Selbstbild Roms passen, ist nur ein Grund.
  • Valery Giscard d?Estaing, Staatsakt fuer Helmut Schmidt, Hamburg, 23.11.2015, | Verwendung weltweit
    Valery Giscard d?Estaing, Staatsakt fuer Helmut Schmidt, Hamburg, 23.11.2015, | Verwendung weltweit
    Bei den EU-Hilfen geht es nicht um die Vergemeinschaftung vergangener Schulden. Wir brauchen jetzt Anleihen, die in der Pandemie helfen, so Frankreichs Ex-Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing in einem Aufruf.
  • Auf die Märkte und Volkswirtschaften rollt ein regelrechter Tsunami an Liquidität zu
    Auf die Märkte und Volkswirtschaften rollt ein regelrechter Tsunami an Liquidität zu
    Weltweit kämpfen die Notenbanken mit billionenschweren Ankaufprogrammen gegen die Rezession. Auf die Märkte rollt ein Tsunami an Liquidität zu. Es droht die Rückkehr der Inflation. So bewahren Sie Ihr Erspartes vor Wertverlusten.
  • ARCHIV - 12.12.2018, Bayern, München: Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratschef von Linde, sitzt auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Linde AG auf dem Podium. (zu dpa "Gentleman mit unbändigem Ehrgeiz - Wolfgang Reitzle wird 70") Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    ARCHIV - 12.12.2018, Bayern, München: Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratschef von Linde, sitzt auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Linde AG auf dem Podium. (zu dpa "Gentleman mit unbändigem Ehrgeiz - Wolfgang Reitzle wird 70") Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    Unter dem Vorwand der Solidarität mit Italien und anderen hoch verschuldeten Staaten in Europa sollen Corona-Bonds eingeführt werden. Doch diese Forderung ist ein Angriff auf unsere parlamentarische Demokratie, meint Top-Manager Wolfgang Reitzle.
  • Im Kampf gegen Fake News rund um das Coronavirus nimmt EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen soziale Netzwerke wie Facebook in die Pflicht und warnt vor Falschmeldungen. Es gebe einen massiven Anstieg solcher Nachrichten.
  • ARCHIV - 01.03.2020, Italien, Venedig: Ein Paar schützt sich mit einem Regenschirmen vor dem Regen, während sie über den Markusplatz spazieren. Europa steuert wegen der Corona-Krise auf eine schwere Rezession zu. Milliardenschwere Hilfsmaßnahmen werden die Staatsverschuldung nach oben treiben. Das trifft vor allem hoch verschuldete Länder wie Italien hart. Könnten gemeinschaftliche Anleihen - sogenannte Corona-Bonds - helfen? Foto: Francisco Seco/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 01.03.2020, Italien, Venedig: Ein Paar schützt sich mit einem Regenschirmen vor dem Regen, während sie über den Markusplatz spazieren. Europa steuert wegen der Corona-Krise auf eine schwere Rezession zu. Milliardenschwere Hilfsmaßnahmen werden die Staatsverschuldung nach oben treiben. Das trifft vor allem hoch verschuldete Länder wie Italien hart. Könnten gemeinschaftliche Anleihen - sogenannte Corona-Bonds - helfen? Foto: Francisco Seco/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Die Deutschen sperren sich gegen eine Vergemeinschaftung von Schulden in der Euro-Zone. Dabei gibt es die längst, seit die EZB massiv Staatsanleihen ankauft. Lassen wir also das Neinsagen und verkaufen wir das alles als Geste der Solidarität.
  • Verschiedene Euroscheine, Studioaufnahme | Verwendung weltweit, Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    Verschiedene Euroscheine, Studioaufnahme | Verwendung weltweit, Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.

    Video Analyse zu EU-Finanzhilfen
    Ökonomen befürworten Corona-Bonds

    Die Bundesregierung ist für die Nutzung des Rettungsfonds ESM, um durch die Corona-Krise überforderte Euro-Länder zu unterstützen – und gegen Corona-Anleihen. Die Ökonomen des Instituts für Wirtschaftsforschung kommen zu einem gegenteiligen Ergebnis.
  • Hunderte Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsschirm waren erst der Anfang. Nun zieht die Europäische Zentralbank nach. Bisher hatte sie sich Limits gesetzt, diese bröckeln jetzt. Dabei haben die Währungshüter ihre mächtigste Waffe noch nicht mal gezückt.
  • A view of Frankfurt skyline from Osthafen area of the city, with the ECB European Central Bank building in the foreground.
    A view of Frankfurt skyline from Osthafen area of the city, with the ECB European Central Bank building in the foreground.
    Deutschland hat bislang 1,35 Billionen Euro für Corona-Folgen lockergemacht. Weltweit stemmen sich Regierungen und Notenbanken mit gigantischen Summen gegen die Pandemie. Dieser Kraftakt ist beispiellos – und seine Wirkung ungewiss.
  • Blick die EZB Europäische Zentzralbank, hinten der Taunusturm, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland, Europa
    Blick die EZB Europäische Zentzralbank, hinten der Taunusturm, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland, Europa
    Der Euro-Rettungsschirm soll Hunderte Milliarden bereithalten, um Länder zu stützen, die mit der Corona-Krise überfordert sind. Schon das ist ein Zugeständnis Deutschlands und eine Zäsur. Doch der große Rest Europas will noch mehr.
  • Die Europäische Zentralbank um ihre Präsidentin Christine Lagarde muss die Zahlungsfähigkeit der Staaten der Eurozone sichern
    Die Europäische Zentralbank um ihre Präsidentin Christine Lagarde muss die Zahlungsfähigkeit der Staaten der Eurozone sichern
    Das Coronavirus wird für die gesamte Euro-Zone zu einem ernsthaften Stresstest. Die Versuchung ist groß, jetzt Staatsschulden und Kreditrisiken weiter zu vergemeinschaften. Doch die Bundesregierung muss der Versuchung widerstehen. Ein Gastkommentar.
  • 12.03.2020, Berlin: Eine Frau sitzt an einer Bushaltestelle vor einer elektronischen Werbetafel mit einer Illustration des Coronavirus. Foto: Christoph Soeder/dpa | Verwendung weltweit
    12.03.2020, Berlin: Eine Frau sitzt an einer Bushaltestelle vor einer elektronischen Werbetafel mit einer Illustration des Coronavirus. Foto: Christoph Soeder/dpa | Verwendung weltweit
    Schon in der Finanzkrise setzte die Politik auf Kurzarbeit und Überbrückungskredite zur Rettung der Wirtschaft. Damals wie heute galt das Motto: Viel hilft viel. Eine Bilanz von damals zeigt, ob das wirklich so ist.
  • Christine Lagarde
    Christine Lagarde
    Christine Lagarde macht ausgerechnet in der Krise keine gute Figur. Die EZB beschließt ein umfangreiches Rettungspaket für Banken und Unternehmen, aber ihre Präsidentin präsentiert es nicht überzeugend. Und löst dann mit einem Satz Entsetzen aus.
  • Coronavirus - Bundespressekonferenz
    Coronavirus - Bundespressekonferenz
    Mit der Coronakrise droht eine Abwärtsspirale in eine schwere Rezession. Jetzt ist es nur die entschlossene Tat, die wirkt. Und das gleich doppelt: real und psychologisch. Dabei lohnt heute ein Blick auf den Umgang mit der Finanzkrise 2008.
  • Seit fast zehn Jahren steht Klaus Regling bereits an der Spitze des Euro-Rettungsschirms
    Seit fast zehn Jahren steht Klaus Regling bereits an der Spitze des Euro-Rettungsschirms
    Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsschirms, ist sicher, dass die Währungsunion eine neue Krise erleben wird. Schlaflose Nächte bereitet ihm das jedoch nicht. Wer zuletzt den Untergang des Euro prophezeit hat, wurde eines Besseren belehrt.
  • Blick auf Rom: Italien, Frankreich und andere halten die bisherigen Regeln für zu starr
    Blick auf Rom: Italien, Frankreich und andere halten die bisherigen Regeln für zu starr
    Die EU will die Schuldenregeln für die Euro-Zone vereinfachen. Italien und andere setzen auf Lockerung und argumentieren mit dem Klimaschutz. Der Widerstand hierzulande ist groß – auch weil das Verständnis von „grünen Investitionen“ so unterschiedlich ist.