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DDR
  • Passanten vor einer Filiale des Supermarktkette Aldi in Frankfurt am Main, aufgenommen am 14.08.1980. Foto: Jörg Schmitt +++(c) dpa - Report+++ [dpabilderarchiv]
    Westdeutsche Unternehmen ließen in der DDR massenhaft zu Billigstpreisen produzieren – oft von Zwangsarbeitern in Gefängnissen, darunter aus politischen Gründen inhaftierten Frauen. Gesprächen darüber verweigert sich Deutschlands größter Discounter jedoch.
  • Hubertus Knabe ist Historiker. Er war wissenschaftlicher Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
    Hubertus Knabe ist Historiker. Er war wissenschaftlicher Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
    Mit Unterdrückern kommen Menschen psychisch besser zurecht, wenn sie sich mit ihnen identifizieren. Was das Verständnis für den russischen Angriffskrieg und die Legende vom vermeintlich „guten“ Anfang der DDR miteinander zu tun haben, erklärt unser Gastautor.
  • kombo don alphonso
    kombo don alphonso
    Degrowth, Verzicht, Blockparteilinie und Meldestellen: Während man im Westen noch immer an das Gute im Staat glaubt, hat man in Ostdeutschland ein feines Sensorium für Maßnahmen, die man am falschen Ende der Hierarchie schon erlebt hat.
  • Die mehrspurige Grunerstraße in Ost-Berlin im Jahr 1977
    Die mehrspurige Grunerstraße in Ost-Berlin im Jahr 1977
    Der Molkenmarkt und das geschichtsträchtige Klosterviertel, zu DDR-Zeiten unter einer gigantischen Straßenkreuzung vergraben, sollen wieder zum Leben erweckt werden. Doch über die angemessene Architektur wurde lange gestritten. Jetzt gibt es eine neue Wendung.
  • Ein Vater mit einem Kleinkind und eine Frau beim Wäscheaufhängen in einem kleinen Garten an einem Plattenbau im Neubaugebiet
    Ein Vater mit einem Kleinkind und eine Frau beim Wäscheaufhängen in einem kleinen Garten an einem Plattenbau im Neubaugebiet
    Die Wahlerfolge der AfD im Osten zeigen, dass die sogenannte „innere Einheit“ der Deutschen, die in Festreden hochgehalten wird, eine kitschige Schimäre ist. Es gibt immer noch zwei deutsche Befindlichkeiten. Wir sollten damit leben lernen.
  • Gisa Flake in der DDR-Operette „Messeschlager Gisela“
    Gisa Flake in der DDR-Operette „Messeschlager Gisela“
    Es war einmal in der DDR, da versuchte sich der Arbeiter- und Bauernstaat am leichten Musiktheater. „Messeschlager Gisela“ hieß eine Ostberliner Operette. Axel Ranisch hat sie jetzt für die Komische Oper wiederbelebt. Historisch nicht immer ganz sattelfest.
  • Berlin: Im Keller der ehemaligen Oswald-Brauerei ist ein Nachbau des Einstiegs in den „Tunnel 29“ zu sehen
    Berlin: Im Keller der ehemaligen Oswald-Brauerei ist ein Nachbau des Einstiegs in den „Tunnel 29“ zu sehen
    Geisterbahnhöfe und Fluchttunnel: Bei einer Tour durch die Berliner Unterwelt können Besucher unterirdische Grenzerfahrungen machen. Wer hier unterwegs ist, hat die Gelegenheit, das Grauen entlang der früheren DDR-Grenze auch heute noch nachzuempfinden.
  • „Einen Nobelpreis krieg ich nicht mehr“: Linke-Politiker Gregor Gysi in seinem Bundestagsbüro
    „Einen Nobelpreis krieg ich nicht mehr“: Linke-Politiker Gregor Gysi in seinem Bundestagsbüro
    Die Linke steht quer durch Deutschland vor dem politischen Aussterben. Und Gregor Gysi ist einer ihrer letzten Prominenten. Jetzt, da seine Linkspartei ihrem Untergang entgegensteuert, erschließt sich Gregor Gysi neue Betätigungsfelder. Eine Begegnung am Abgrund.
  • Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik in Bonn präsentiert die Erfolgsgeschichte Deutschlands seit 1945. WELT hat sich zum Jubiläum in Ausstellungen, Dokumenten und Magazinen umgeschaut. Darunter: der Notizzettel des SED-Politbüro-Mitglieds Günter Schabowski – und acht weltgeschichtlich folgenreiche Minuten.
  • HANDOUT - 02.05.2024, Halle: Angelika Börner im Jahr 1965: Im selben Jahr war sie als 16-Jährige in der geschlossenen venerologischen Station der Poliklinik Mitte, Halle, untergebracht. (Zu dpa: «Die «Tripperburgen» der DDR - MDR-Doku über Unrecht an Frauen») Foto: MDR/Constantin Dokumentation/Ferdinand Kowalke/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    HANDOUT - 02.05.2024, Halle: Angelika Börner im Jahr 1965: Im selben Jahr war sie als 16-Jährige in der geschlossenen venerologischen Station der Poliklinik Mitte, Halle, untergebracht. (Zu dpa: «Die «Tripperburgen» der DDR - MDR-Doku über Unrecht an Frauen») Foto: MDR/Constantin Dokumentation/Ferdinand Kowalke/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    Weil sie nicht dem Bild von der „sozialistischen Persönlichkeit“ entsprachen, wurden Zehntausende Frauen in der DDR in venerologische Stationen eingewiesen. Strafen und Zwang sollten sie disziplinieren. Eine TV-Dokumentation zeigt die Misshandlungen.
  • Generationen
    Generationen
    Die Lebenserwartung steigt stetig. Allein in den letzten 80 Jahren dürften dem Menschen etwa 30 Jahre geschenkt worden sein. Doch die Aussicht auf ein langes Leben ist höchst ungerecht verteilt. Welche Faktoren ausschlaggebend sind.
  • AfD- Kundgebung in Chemnitz
    AfD- Kundgebung in Chemnitz
    Eigentlich sollte er nach den Spionage-Vorwürfen gegen seinen Mitarbeiter in den Hintergrund treten, doch Maximilian Krah sucht wieder die Öffentlichkeit. In Chemnitz gab sich der AfD-Politiker selbstbewusst: Die Vorwürfe seien eine Schmutzkampagne gegen ihn. In Dresden nannte er die EU ein „Irrenhaus“.
  • kombo auschwitz eulenspiegel
    kombo auschwitz eulenspiegel
    Das Titelbild einer ostalgischen Neuerscheinung eines DDR-relativierenden Verlages sorgt für Empörung bei Buchhändlern, heißt es. Die Episode stellt allen Beteiligten ein schlechtes Zeugnis aus. Was ist nur mit dem Verständnis der deutschen Vergangenheit los?
  • Ein Trabbi mit DDR-Flagge auf dem Internationalen Trabant-Treffen in Zwickau
    Ein Trabbi mit DDR-Flagge auf dem Internationalen Trabant-Treffen in Zwickau
    Die Mauer ist weg, und mit ihr endete ein eher düsteres Kapitel deutscher Geschichte. Aber: es war nicht alles schlecht. Hier kommen zehn Dinge, von denen wir uns an manche (nicht alle!) gern erinnern. Vorausgesetzt, du kennst sie!
  • Rote Sitze, rote Plastetassen und offene Gepäckablage: So sah es bei der Airline Interflug an Bord aus
    Rote Sitze, rote Plastetassen und offene Gepäckablage: So sah es bei der Airline Interflug an Bord aus
    Billigflug-Pionier, Devisenbeschaffer und die Stasi an Bord – über Interflug gibt es viele interessante Anekdoten zu erzählen. Ein Flugbegleiter zeichnet die Geschichte der DDR-Fluglinie nach, deren Betrieb vor über 30 Jahren eingestellt wurde.
  • Der 24-jährige Yang Gishang gehörte zu den 388 Chinesen, die schon seit 1987 in der DDR arbeiteten – eine unbestimmte Anzahl weiterer Arbeiter sollte ihm 1989 folgen
    Der 24-jährige Yang Gishang gehörte zu den 388 Chinesen, die schon seit 1987 in der DDR arbeiteten – eine unbestimmte Anzahl weiterer Arbeiter sollte ihm 1989 folgen
    Als die DDR-Wirtschaft 1989 wegen der Ausreisewelle zu kollabieren drohte, machte die chinesische Führung den SED-Genossen ein großzügiges Angebot. In einem Konvolut im Auswärtigen Amt findet sich der brisante Plan.
  • Christoph Wetzels Gemälde „Das jüngste Gericht“ von 1987
    Christoph Wetzels Gemälde „Das jüngste Gericht“ von 1987
    War die DDR ein Apartheidstaat? Die Migration aus sozialistischen Bruderstaaten wurde präzise geplant und organisiert. Glaubt man den Opfern, dann erfolgte auch die Ausweisung schnell und ohne Erbarmen. Vor allem, wenn sich Migranten zu sehr integrieren wollten.
  • Ein Sexshop in Brandenburg
    Ein Sexshop in Brandenburg
    50 D-Mark für ein Heft, 100 für ein Video: Sexshops wurden nach dem Ende der DDR zur Goldgrube. Denn Porno wurde vorher mit „öffentlichem Tadel“ bestraft. Zwei Wissenschaftler erforschen die „Dildos im Nirgendwo“. Ein Laden verkauft auch Fische. Aber das ist nicht mal das Verstörendste.
  • Artikel zum Brand in der Offenen Wohnung von Jürgen Vogel in der Niederen Köditzgasse Saalfeld 1984, 2 Fotos des 1984 abgebrannten Hauses von Jürgen Vogel in der Niederen Köditzgasse 2 in Saalfeld, Treffpunkt der Offenen Arbeit Saalfeld. Quelle: Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“, Sammlung/ Urheber Jürgen Vogel, ThürAZ-P-VJ-F-003.14, ThürAZ-P-VJ-F-003.36. ThuerAZ-P-VJ-F-003.14 bearbeitet Kopie
    Artikel zum Brand in der Offenen Wohnung von Jürgen Vogel in der Niederen Köditzgasse Saalfeld 1984, 2 Fotos des 1984 abgebrannten Hauses von Jürgen Vogel in der Niederen Köditzgasse 2 in Saalfeld, Treffpunkt der Offenen Arbeit Saalfeld. Quelle: Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“, Sammlung/ Urheber Jürgen Vogel, ThürAZ-P-VJ-F-003.14, ThürAZ-P-VJ-F-003.36. ThuerAZ-P-VJ-F-003.14 bearbeitet Kopie
    In der Nacht vom 7. auf den 8. Januar 1984 brannte im thüringischen Saalfeld das Haus ab, das Jürgen Vogel zum Treffpunkt für DDR-kritische Jugendliche gemacht hatte. Es wurde der Beginn einer konzertierten Aktion der SED, um Oppositionelle loszuwerden.
  • Ein Auto mit dem Nationalitätenkennzeichen DDR steht am 13.12.1973 in Leipzig. Das Kennzeichen "D" galt auch lange nach dem Bau der Berliner Mauer und der Teilung Deutschlands noch für die beiden deutschen Staaten. [dpabilderarchiv]
    Ein Auto mit dem Nationalitätenkennzeichen DDR steht am 13.12.1973 in Leipzig. Das Kennzeichen "D" galt auch lange nach dem Bau der Berliner Mauer und der Teilung Deutschlands noch für die beiden deutschen Staaten. [dpabilderarchiv]
    Regelmäßig blickt WELTGeschichte auf Schlagzeilen, die WELT im Laufe der Jahrzehnte veröffentlicht hat – und berichtet, was weiter geschah. Heute: Wie die SED am 1. Januar 1974 eine der letzten staatlichen Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland West und Deutschland Ost kappte.
  • Ex-Spionagechef Markus Wolf läuft am Donnerstag (19.6.97) durch die Gänge des Berliner Landgerichts. Er ist auf dem Weg zu einer Verhandlung die seine Memoiren "Spionagechef im kalten Krieg" betreffen. Gegen eine Passage in diesem Buch hat der ehemalige Innenminister Peter-Michael Diestel Einspruch erhoben. Er bestreitet Zitate, die ihm zugeschrieben werden. dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Ex-Spionagechef Markus Wolf läuft am Donnerstag (19.6.97) durch die Gänge des Berliner Landgerichts. Er ist auf dem Weg zu einer Verhandlung die seine Memoiren "Spionagechef im kalten Krieg" betreffen. Gegen eine Passage in diesem Buch hat der ehemalige Innenminister Peter-Michael Diestel Einspruch erhoben. Er bestreitet Zitate, die ihm zugeschrieben werden. dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Die DDR-Auslandsspionage, genannt Hauptverwaltung Aufklärung (HVA), steht bis heute im Ruf, dem westdeutschen Gegner haushoch überlegen gewesen zu sein. Ihr soll es gelungen sein, Top-Spione ins Herz der Bonner Macht zu pflanzen. Doch war die HVA wirklich so gut? Daran gibt es nun große Zweifel.
  • Der Zellentrakt des Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, aufgenommen am 29.06.2017 in Chemnitz (Sachsen). Das ehemalige Gefängnis wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und unter anderem als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR genutzt. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ +++ dpa-Bildfunk +++
    Der Zellentrakt des Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, aufgenommen am 29.06.2017 in Chemnitz (Sachsen). Das ehemalige Gefängnis wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und unter anderem als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR genutzt. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ +++ dpa-Bildfunk +++
    Für mehr als drei Milliarden Westmarkt kaufte die Bundesrepublik 33.775 Ostdeutsche aus den Gefängnissen der SED-Diktatur frei. Im früheren Gefängnis Chemnitz-Kaßberg wird 33 Jahre nach der Einheit eine Dokumentation darüber eröffnet.
  • Der deutsche Rockmusiker Udo Lindenberg nimmt am 25.10.1983 im Palast der Republik in Ostberlin an dem Friedenskonzert "Für den Frieden der Welt - Weg mit dem NATO-Doppelbeschluss" teil, das von der Freien Deutschen Jugend (FDJ) ausgerichtet wurde. Es ist sein lang erwarteter erster Auftritt in DDR. Lindenberg hatte sich seit Jahren um eine Möglichkeit, in der DDR auftreten zu dürfen, bemüht.
    Der deutsche Rockmusiker Udo Lindenberg nimmt am 25.10.1983 im Palast der Republik in Ostberlin an dem Friedenskonzert "Für den Frieden der Welt - Weg mit dem NATO-Doppelbeschluss" teil, das von der Freien Deutschen Jugend (FDJ) ausgerichtet wurde. Es ist sein lang erwarteter erster Auftritt in DDR. Lindenberg hatte sich seit Jahren um eine Möglichkeit, in der DDR auftreten zu dürfen, bemüht.
    Der „Sonderzug nach Pankow“ schaffte es im Oktober 1983 nur bis Berlin-Mitte. Immer dabei waren die „freundlichen Herren“ von der DDR-Staatssicherheit. Denn Udo Lindenberg hatte eine „gemeine Diffamierung des Generalsekretärs unserer Partei“ begangen.
  • Es sind vor allem die Strände, die Urlauber nach Sansibar locken
    Es sind vor allem die Strände, die Urlauber nach Sansibar locken
    Mit traumhaften Stränden und seinem Mangrovenwald ist Sansibar ein Paradies für Taucher, Naturliebhaber und Romantiker. Als Urlaubstipp schafften es in die Reiseführer aber auch zwei Plattenbauviertel, die die DDR dem Archipel vor der Küste Tansanias einst schenkte.
  • Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Altmeister Ingo Schulze
    Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Altmeister Ingo Schulze
    Darf man über die DDR schreiben, wenn man sie selbst nicht erlebt hat? Um diese Frage ist ein Literaturstreit entbrannt. Es geht um eine geleakte Mängelliste, die Deutungshoheit und zwei junge Autorinnen, die auf ihre Weise alles richtig machen.
  • Andrea Rugbarth, Bauingenieurin, kommt mit Ihrem Mann 1988 nach Hamburg. Andrea Rugbarth fotografiert in der Ausstellung Handwerk im Gepäck Geflüchtete aus der DDR und in der Gegenwart. Elbcampus der Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 I 21079 Hamburg
    Andrea Rugbarth, Bauingenieurin, kommt mit Ihrem Mann 1988 nach Hamburg. Andrea Rugbarth fotografiert in der Ausstellung Handwerk im Gepäck Geflüchtete aus der DDR und in der Gegenwart. Elbcampus der Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 I 21079 Hamburg
    Andrea Rugbarth ist eine von 33.000 politischen Gefangenen, die aus der DDR freigekauft wurden. Sie baute sich in Hamburg ein neues Leben auf. Zum Tag der Deutschen Einheit, den in diesem Jahre die Hansestadt ausrichtet, erinnert eine Ausstellung an Schicksale wie ihres.
  • Altkanzlerin Merkel
    Altkanzlerin Merkel
    In einer Dokumentation hat sich Angela Merkel über die DDR, die AfD und Migranten in Deutschland geäußert. Darin erinnert sich die frühere Bundeskanzlerin an ein wiederkehrendes Gesprächsthema mit dem türkischen Präsidenten, den sie „häufig“ an einen Fakt erinnern musste.
  • Ostdeutsche sind in der Elite der Republik stark unterrepräsentiert – etwa in Führungspositionen in Unternehmen, an der Uni oder im Militär. Der Ostbeauftragte hält das für eine Gefahr für die „Akzeptanz des Systems“. Aber die Gründe liegen nicht nur in der Benachteiligung durch Westdeutsche.
  • Der Marktplatz in Halle gegen Mittag am 17. Juni 1953. Das Foto nahm der damalige Stadtarchivar Werner Piechocki aus seinem Büro auf
    Der Marktplatz in Halle gegen Mittag am 17. Juni 1953. Das Foto nahm der damalige Stadtarchivar Werner Piechocki aus seinem Büro auf
    Der 17. Juni 1953 war ein Volksaufstand an mehr als 700 Orten in der DDR. In Halle an der Saale bildete sich sogar ein offizielles Streikkomitee. Politische Gefangene wurden befreit. Doch es gab Tote – und nach der Abschlusskundgebung heulten Motoren
  • Vor der Mauer ist hinter der Mauer: Katja Hoyer, Historikerin
    Vor der Mauer ist hinter der Mauer: Katja Hoyer, Historikerin
    In Berlin verteidigt die deutsch-britische Historikerin Katja Hoyer ihren umstrittenen Bestseller „Diesseits der Mauer“. War die DDR doch anders als gedacht? Und worum geht es wirklich in der „Hoyer-Oschmann-Debatte“?
  • +honorarpflichtig+++30 €+++ Roland Jahn 1983 +++einmalige Verwendung+++
    +honorarpflichtig+++30 €+++ Roland Jahn 1983 +++einmalige Verwendung+++
    Erich Mielke persönlich hatte den Plan zur „Ausbürgerung“ des Jenaer SED-Kritikers genehmigt: Am 8. Juni 1983 setzte die Stasi Dutzende Leute in Verkleidung ein, um Roland Jahn loszuwerden. Der letzte Akt sollte sieben Minuten dauern – es wurden 38 Jahre daraus.
  • Rudolfine Steindling
    Rudolfine Steindling
    Wie hat es Österreichs Salonkommunistin Rudolfine Steindling geschafft, in den Wirren der Deutschen Wiedervereinigung umgerechnet rund 130 Millionen Euro verschwinden zu lassen? Arte rollt in einem TV-Film die Geschichte der „Roten Fini“ neu auf.
  • WELT-Autor Alan Posener
    WELT-Autor Alan Posener

    Meinung „Diesseits der Mauer“
    Nein, die Kultur der DDR war nicht „cool“

    Die DDR sei ein „Freifeldversuch für politische, ökonomische und soziale Alternativen“ gewesen, sagt die ostdeutsche Historikerin Katja Hoyer. Nein, nichts wurde „versucht“, sondern von Moskau verordnet. Und nicht nur dabei liegt die Autorin Hoyer falsch.
  • Zieleinlauf bei der 34. "Tour der Hoffnung"
    Zieleinlauf bei der 34. "Tour der Hoffnung"
    Da hatte sich „Täve“ Schur wohl zu viel vorgenommen: Die Rad-Legende war auf das Dach seines Schuppens geklettert und stürzte ab. Eine Not-Operation rettete ihm das Leben. Die Ärzte sind erstaunt über den Gesundheitszustand des 92 Jahre alten Rad-Rentners.
  • Germany, former iron Curtain
    Germany, former iron Curtain
    Viele Ostdeutsche sind unzufrieden mit der Bundesrepublik und deren politischem System. Das zeigt sich auch im Umfragehoch für die AfD. Dabei belegen viele Zahlen, dass die neuen Bundesländer wirtschaftlich extrem von der Wende profitiert haben. Der Frust hat offenbar andere Ursachen.
  • Aus vollem Lauf: DDR-Stürmer Eberhard Vogel (r) zieht 1969 gegen Italien im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion ab
    Aus vollem Lauf: DDR-Stürmer Eberhard Vogel (r) zieht 1969 gegen Italien im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion ab
    Eberhard Vogel war einer der besten Fußballer, den die DDR je hervorbrachte. Ein Wechsel zum FC Santos hätte ihm in den Siebzigern 500.000 Mark Handgeld einbringen können. Und ohne ihn wäre Jürgen Sparwasser heute keine Legende. Zum 80. Geburtstag hat seine Familie nur einen Wunsch.