Mit breiter Brust war der Phönix zum Duell mit dem BSV angetreten – der Spielverlauf ließ bei Lübeck jedoch Ernüchterung zurück. Das Hinspiel beim Bremer SV hatte der 1. FC Phönix Lübeck schlussendlich mit 5:0 für sich entschieden.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 409 Zuschauern besorgte Herdi Bernard Boloko Bukusu bereits in der fünften Minute die Führung des BSV. Nikky Goguadze erhöhte für die Bremer auf 2:0 (31.). Durch einen von Haris Hyseni verwandelten Elfmeter gelang Lübeck in der 39. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Der Bremer SV nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Muzaffer Can Degirmenci von Club aus Bremen-Walle seinen Teamkameraden Komlan Manasse Fionouke. Anstelle von Jan Erich Lippegaus war nach Wiederbeginn Luke Andre Sendzik für den Phönix im Spiel. Die Vorentscheidung führten Goguadze (53.) und Degirmenci (56.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Gleich drei Wechsel nahm der 1. FC Phönix Lübeck in der 61. Minute vor. Obinna Johnson Iloka, Hyseni und Anton Felix Ihde verließen das Feld für Linus Henry Kurtz, Jonathan Stöver und Vjekoslav Taritas. Ab der 69. Minute bereicherte der für Leander Fritzsche eingewechselte Jayden Bennetts die Gastgeber im Vorwärtsgang. Für das 2:4 von Lübeck zeichnete Stöver verantwortlich (71.). Kurtz schoss für den Phönix in der 90. Minute das dritte Tor. Zum Schluss feierte der BSV einen dreifachen Punktgewinn gegen den 1. FC Phönix Lübeck.
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Lübeck rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem dritten Tabellenplatz. Damit dürfte der Phönix in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Die Hintermannschaft des 1. FC Phönix Lübeck glänzte in den vergangenen 33 Spielen häufig und stellte damit die beste Defensive der Regionalliga Nord in dieser Saison. Im gesamten Saisonverlauf holte Lübeck 20 Siege und fünf Remis und musste nur acht Niederlagen hinnehmen.
Der Bremer SV steht nach allen Spielen auf Platz elf und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die Abwehr des Gasts war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 61 Gegentreffer untermauern. Was für den BSV bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und 13 Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Der Bremer SV verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.
Dieser Artikel wurde automatisch von unserem Partner Retresco anhand von Spieldaten erstellt.
