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  5. EM 2024: „Zombieland“ – Belgische Polizei warnt Fans vor Frankfurts Bahnhofsviertel

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EM Bahnhofsviertel

„Zombieland“ – Belgische Polizei warnt Fans vor Frankfurt

„Zombie-Stadt“ Frankfurt – „Warnungen der ‚Sun‘ darf man nicht ignorieren“

Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist einer der großen Drogen-Hotspots Deutschlands. Die englische Boulevard-Zeitung „The Sun“ warnt Fußball-Fans im Rahmen der EM nun vor der „Zombie-Stadt“ Frankfurt. Reporter Daniel Koop und Korrespondent Arndt Striegler erklären, was es damit auf sich hat.

Quelle: WELT TV

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Bis zu 20.000 belgische Fans werden Montag zum EM-Spiel gegen die Slowakei erwartet. Die heimische Polizei ist schon vor Ort und spricht eindringliche Warnungen aus. Eine englische Zeitung hatte bereits von „Deutschlands größtem Slum“ geschrieben.

Belgien gilt als einer der Kandidaten auf den Titel bei der Fußball-Europameisterschaft. Am Montag startet die Mannschaft des deutschen Trainers Domenico Tedesco mit dem ersten Gruppenspiel ins Turnier. In der Partie gegen die Slowakei sind die Belgier klare Favoriten.

Anpfiff ist um 18.00 Uhr (ZDF und MagentaTV), gespielt wird in Frankfurt/Main. Bis nach Belgien ist es von hier nicht weit von hier, Behörden rechnen mit bis zu 20.000 belgischen Zuschauern in der Bankenmetropole. Für die hat die belgische Polizei einen besonderen Hinweis parat. Die Anhänger werden explizit und mit drastischen Worten davor gewarnt, das Frankfurter Bahnhofsviertel zu betreten.

„Der Konsum harter Drogen auf der Straße ist normal. Passanten werden belästigt, Drogenkonsumenten verlangen Geld. Ausländische Medien beschreiben das Viertel als Zombieland, und genau das ist es. Dort ist es nicht sicher”, sagte Jan Vanmaercke gegenüber der belgischen Zeitung „Nieuwsblad.” Der Polizist und Fan-Experte ist mit sechs weiteren belgischen Kollegen bereits vor Ort. Sein Appell an die nachreisenden Landsleute: „Wir bitten die Fans den Bahnhofsbereich so schnell wie möglich zu verlassen.“

Diskussionen in der Frankfurter Lokalpolitik

Die „Sun“ hatte britische EM-Fans bereits Wochen vor dem EM-Start vor dem Drogenumschlagplatz gewarnt und das Viertel nicht nur als „Zombieland“, sondern auch als „Deutschlands größter Slum“ tituliert. Die englische Nationalmannschaft tritt am Donnerstag im zweiten Gruppenspiel in Frankfurt gegen Dänemark an, es werden zehntausende englische Anhänger erwartet.

Der „Sun“-Bericht hatte in der Lokalpolitik für große Diskussionen über den Umgang mit dem Drogenproblem im Bahnhofsviertel gesorgt. Schätzungen zufolge versorgen sich dort täglich 4000 Menschen mit harten Drogen, um die 300 sollen dort auf der Straße leben.

SUF/jowo

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