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  6. FC Bayern München Julian Nagelsmann: „Der Stachel von damals sitzt noch tief“

FC Bayern München Nagelsmann bleibt Bundestrainer

„Du hast gemerkt, der Stachel von damals sitzt noch tief“

Julian Nagelsmann wurde im März 2023 bei den Bayern entlassen. Die Wunde scheint noch nicht verheilt zu sein Julian Nagelsmann wurde im März 2023 bei den Bayern entlassen. Die Wunde scheint noch nicht verheilt zu sein
Julian Nagelsmann wurde im März 2023 bei den Bayern entlassen. Die Wunde scheint noch nicht verheilt zu sein
Quelle: dpa/Federico Gambarini
Julian Nagelsmann hat sich für den DFB und gegen den FC Bayern entschieden. Münchens Sportdirektor Max Eberl erklärt, warum sich der Bundestrainer gegen seinen Ex-Klub entschieden hat und räumt mit Gerüchten um Zinedine Zidane auf

Uli Hoeneß bedauerte, dass sich Bundestrainer Julian Nagelsmann für eine Vertragsverlängerung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und nicht für eine Rückkehr zum FC Bayern München entschieden hat. „Ich finde es schade, aber die Welt geht beim FC Bayern deswegen nicht unter“, sagte Hoeneß bei „BR24 Sport“.

Nagelsmann wurde in München auch als heißer Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel gehandelt, der den deutschen Rekordmeister am Saisonende verlassen wird. „Das ist eine Entscheidung, die man respektieren muss“, sagte Hoeneß zum DFB-Bekenntnis von Nagelsmann.

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Auf die Frage nach dem Trainertypen, der den FC Bayern übernehmen sollte, verwies Vereinspatron Hoeneß auf Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund. „Das ist nicht meine Aufgabe. Das müssen Sie die beiden fragen, sie sind sportlich verantwortlich“, sagte Hoeneß.

Und Eberl äußerte sich vor dem Spiel der Bayern beim 1. FC Union Berlin (hier geht es zum Liveticker) zum aktuellen Stand der Trainersuche und der Entscheidung Nagelsmanns pro DFB und gegen eine Rückkehr nach München. „Du hast gemerkt, der Stachel von damals sitzt noch tief. Die Trennung war noch frisch. Aus seiner Wahrnehmung wäre das zu früh gewesen, das akzeptieren wir“, sagte Eberl bei Sky.

Nagelsmann wurde im vergangenen Frühjahr bei den Bayern entlassen, obwohl er mit der Mannschaft noch die Chance auf drei Titel hatte. Seit seiner Vertragsverlängerung beim DFB ist klar, dass Nagelsmann nicht der Nachfolger von Tuchel wird. Eberl beendete auch indirekt die Spekulationen um Zinedine Zidane. Auch der Franzose wird in der kommenden Saison nicht auf der Bayernbank sitzen.

FC Bayern hatte keinen Kontakt zu Zinedine Zidane

„Der neue Trainer muss nicht Deutsch sprechen, aber englisch sollte er sprechen. Ich weiß nicht, ob Zinedine Zidane Englisch spricht“, sagte Eberl und bestätigte damit indirekt, dass er keinen Kontakt mit dem Weltmeister von 1998 hatte.

Trotzdem sind die Bayern laut Eberl in der Trainersuche sehr weit fortgeschritten: „Am liebsten hätten wir Ende April einen neuen Trainer, wir sind jetzt sehr, sehr final und werden hoffentlich bald etwas verkünden.“ Bayern sei ein großer Verein, das merke man auch in jedem Gespräch: „Es ist eine Konstellation, dass die Mannschaft lange zusammen ist. Wir wollen den Kader daher etwas verändern. Für den Trainer ist das eine Chance, Dinge zu verändern.

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