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Sport Stars auf dem Absprung

Die komplizierte Kaderplanung des VfB Stuttgart

Begehrte Stuttgarter: Deniz Undav (l.) und Chris Führich Begehrte Stuttgarter: Deniz Undav (l.) und Chris Führich
Begehrte Stuttgarter: Deniz Undav (l.) und Chris Führich
Quelle: Getty Images/Christof Koepsel
Der VfB Stuttgart ist klar auf Champions-League-Kurs. Wie so oft hat der Erfolg Schattenseiten. Stars wie Undav, Guirassy oder Führich sind begehrt und könnten woanders deutlich mehr verdienen. Beim VfB wissen sie, dass sie nicht jeden halten können.

Der VfB Stuttgart werkelt an seinem neuen Kader für die Champions League – und hat noch nicht einen Euro dafür investieren müssen. Mit Yannik Keitel (24/SC Freiburg), Justin Diehl (19/1. FC Köln) und Nick Woltemade (22/Werder Bremen) haben Vorstands-Chef Alexander Wehrle und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth schon drei Sommer-Zugänge fix gemacht. Sie alle kommen nach der Saison zum Nulltarif, der VfB zahlt keine Ablöse!

Gut für die Schwaben, denn die Königsklassen-Kohle wird an anderer Stelle dringend benötigt. 18,62 Millionen Euro beträgt die fixe Antrittsgage, die die in der Bundesliga auf Rang drei stehenden Stuttgarter für die Champions-League-Qualifikation kassieren würden.

Geld, das vor allem in Spieler investiert werden soll, die aktuell schon da sind. Deniz Undav (27), der vom englischen Klub Brighton & Hove Albion ausgeliehen ist, wollen die Stuttgarter unbedingt halten. Die Kaufoption, die je nach Erfolgsprämien auf bis zu rund 20 Millionen Euro ansteigen kann, ist dem finanziell nach wie vor klammen Traditionsverein aber zu hoch.

Zudem fordert der Torjäger eine deftige Gehaltserhöhung. Derzeit verdient Undav geschätzt knapp zwei Millionen Euro jährlich, bei seinem neuen Vertrag würde der VfB wohl rund fünf Millionen Euro pro Jahr zahlen müssen. Gespräche über eine mögliche fixe Verpflichtung zwischen beiden Vereinen und der Undav-Seite sollen frühestens Ende April aufgenommen werden. Wenn klar ist, mit wie viel Geld der VfB im Sommer planen kann.

Führich vom FC Bayern und dem BVB umworben

Offen ist auch die Zukunft von Undavs Sturm-Partner Serhou Guirassy (28). Der Guineer erzielte in dieser Saison in 22 Ligaspielen 24 Tore, egalisierte damit den vereinsinternen Rekord von Mario Gomez (38). Aktuell ist Guirassy in Stuttgart Top-Verdiener (geschätzt 3,5 Millionen Euro), Interesse an ihm gab es im Winter vor allem aus der Premier League. Dass der VfB ihn über den Sommer hinaus wird halten können, ist äußerst unwahrscheinlich.

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Gleiches gilt für Chris Führich (26). Der Linksaußen muss sich nur noch entscheiden, ob er lieber zu Bayern oder zum BVB wechseln will. Wegen einer Ausstiegsklausel in Höhe von 23 Millionen Euro hat der VfB keinerlei Handhabe mehr, was Führichs Verbleib anbelangt.

Anders sieht es bei Torhüter Alexander Nübel (27) aus. Zwar endet seine Leihe vom FC Bayern nach Saisonende. Derzeit spricht aktuell aber vieles für eine Weiterbeschäftigung beim VfB. Voraussetzung dafür: Der FC Bayern verlängert den Vertrag von Nübel (aktuell bis 2025) noch mal und leiht ihn erneut an den VfB aus.

Genau so soll es kommen. Beide Parteien haben sich auf diesen Deal geeinigt. Nachzulesen hier:

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Der Text wurde für das Sport-Kompetenzcenter (WELT, SPORT BILD, BILD) recherchiert und zuerst in SPORT BILD veröffentlicht.

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