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  3. Zweite Bundesliga: Fortuna Düsseldorf siegt deutlich beim VfL Osnabrück

Sport Zweite Bundesliga

Tzolis lässt Düsseldorf vom Aufstieg träumen – Rückschlag für Paderborn

Fortuna Düsseldorf schießt sich beim VfL Osnabrück auf den Relegationsplatz der Zweiten Bundesliga. Eintracht Braunschweig gelingt unterdessen ein enorm wichtiger Erfolg im Abstiegskampf. Und verpasst dem SC Paderborn einen herben Dämpfer.

Fortuna Düsseldorf hat im Aufstiegsrennen der zweiten Fußball-Bundesliga überzeugend vorgelegt. Der Pokal-Halbfinalist gewann am Freitagabend 4:0 (1:0) beim Tabellenletzten VfL Osnabrück und verdrängte den Hamburger SV dadurch vorerst vom Relegationsplatz.

Der Grieche Christos Tzolis schoss in der 35. Spielminute sein sechstes Tor in den vergangenen fünf Zweitligaspielen, ihm gelang sein 15. Saisontreffer. Takashi Uchino (60.), Marlon Mustapha (72.) und Ao Tanaka (88.) legten in der zweiten Halbzeit drei weitere Tore nach.

Sie bescherten dem Düsseldorfer Trainer Daniel Thioune damit eine erfolgreiche Rückkehr an die Bremer Brücke. Der 49-Jährige war insgesamt zwölf Jahre als Spieler, Jugend- und Chefcoach des VfL aktiv.

Hansa Rostock nun auf dem Abstiegsplatz

Die Fortuna spielte sehr abgeklärt, sehr souverän und hatte von Beginn an die besseren Chancen. Allein Mustapha vergab zunächst drei davon (3./16./30.). Von den Osnabrückern kam in der Offensive zu wenig. Spielerisch war der Aufstiegskandidat aus Düsseldorf klar besser.

Der SC Paderborn hat im Aufstiegsrennen derweilen eine große Chance verpasst, Eintracht Braunschweig setzte dagegen im Kampf gegen den Abstieg ein Zeichen in der Geburtsstadt des Trainers. Der bisherige Vorletzte aus Niedersachsen gewann am Freitagabend beim Tabellen-Sechsten 2:1 (0:0) und verdrängte mindestens für eine Nacht Hansa Rostock auf den direkten Abstiegsplatz. Paderborn wäre im Fall eines Sieges zwischenzeitlich sogar am Dritten Hamburger SV vorbeigezogen.

Christos Tzolis (l.) von Fortuna Düsseldorf jubelt nach dem 1:0 mit seinem Teamkollegen Nicolas Gavory
Christos Tzolis (l.) von Fortuna Düsseldorf jubelt nach dem 1:0 mit seinem Teamkollegen Nicolas Gavory
Quelle: dpa/Titgemeyer

Eintracht-Trainer Daniel Scherning, der insgesamt 14 Jahre als Spieler und Assistenz-Trainer von unter anderem Steffen Baumgart beim SCP tätig war und dessen Familie noch in Paderborn wohnt, durfte nach 58 Minuten die erste Führung bejubeln – Hasan Kurucay traf nach einem Handspiel von Kai Klefisch per Strafstoß (59.).

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Paderborns Trainer Lukas Kwasniok brachte dann aber Stürmer Antonio Grimaldo für Klefisch und der traf wenige Sekunden später nach einem Aussetzer von Robin Krauße zum Ausgleich (61.). Rayan Philippe schoss Braunschweig in der 80. Minute dann zum Sieg.

jwo/dpa

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