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Satire US-Demokraten einsichtig

Nach Duell mit Trump – Joe Biden durch Jimmy Carter ersetzt

Unverantwortlicher Stussredakteur
Jimmy Carter Jimmy Carter
Die Demokraten setzen ihre Hoffnungen nun auf einen Vorgänger Joe Bidens.
Quelle: picture alliance/NurPhoto/Paul Hennessy
Die US-Demokraten ziehen endlich die Notbremse! Weil Präsidentschaftskandidat Joe Biden im TV-Duell gegen Herausforderer Donald Trump schwach und fahrig wirkte, wird er durch jemand mit mehr Erfahrung ersetzt.

Lange waren die US-Demokraten der festen Überzeugung gewesen, dass es ein Signal der Stärke und des Optimismus sei, mit einem 81-jährigen Kandidaten in den Präsidentschaftswahlkampf zu ziehen. Doch nach dem ersten TV-Duell von Amtsinhaber Joe Biden gegen seinen Herausforderer Donald Trump sehen sich die Mahner in der Partei in ihren schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Biden machte vor den laufenden Fernsehkameras einen schwachen und fahrigen Eindruck, dabei verwechselte er Zahlen, verlor immer wieder den Faden und beendete Sätze nicht.

Angesichts dessen haben sich die Demokraten entschieden, den immer lauter werdenden innerparteilichen Forderungen nach einer Auswechslung Joe Bidens im Präsidentschaftsrennen nachzugeben. In der Absicht, ein Zeichen für Erneuerung, Hoffnung und den Glauben an die Zukunft zu setzen, sei man wohl etwas zu naiv gewesen, räumte Jaime Harrison, Parteichef der Demokraten, nun ein. Inzwischen habe man verstanden, dass es möglicherweise doch ein Fehler war, sich auf einen so jungen Kandidaten wie Biden festzulegen.

Trump jetzt auch vor dem Aus?

Deshalb wollen die Demokraten bei ihrem Nominierungsparteitag im August lieber jemand mit etwas mehr Erfahrung auf den Schild heben, um Donald Trump die Stirn zu bieten: Wie es heißt, soll der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter den fast 20 Jahre jüngeren Biden ersetzen. Von dem ehemaligen Erdnussfarmer und Friedensnobelpreisträger, der am 1. Oktober seinen 100. Geburtstag feiert, verspricht man sich weniger Ausfälle und mehr verständnisvolle Sympathiepunkte in der Auseinandersetzung mit Trump.

In den Reihen der Demokraten wurde die Nachricht mit großer Erleichterung aufgenommen. Endlich seien die Zeiten des unseligen Jugendwahns vorbei, ist zu hören. Bei den Republikanern hat der Schachzug der Konkurrenz unterdessen eine gewisse Unruhe ausgelöst: Offenbar spielt man schon mit dem Gedanken, anstelle des 78-jährigen Donald Trump den auch bei Demokraten sehr beliebten Abraham Lincoln als Präsidentschaftskandidat zu nominieren.

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