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Sachsen-Anhalt

Blaualgenalarm im See: Gefahr für Badegäste in Dessau-Roßlau

Durch das Gesundheitsamt wurde am 1. Juli eine amtliche Algenprobe ins Landesamt für Verbraucherschutz nach Magdeburg eingesandt (Symbolfoto). Durch das Gesundheitsamt wurde am 1. Juli eine amtliche Algenprobe ins Landesamt für Verbraucherschutz nach Magdeburg eingesandt (Symbolfoto).
Durch das Gesundheitsamt wurde am 1. Juli eine amtliche Algenprobe ins Landesamt für Verbraucherschutz nach Magdeburg eingesandt (Symbolfoto).
Quelle: Julian Stratenschulte/dpa
Wegen akuter Blaualgen-Gefahr bleibt das Naturbad Mosigkau bis auf Weiteres geschlossen.

Im Naturbad Mosigkau in Dessau-Roßlau gilt wegen der Gefahr durch Blaualgen ein Badeverbot. Eine Algenprobe habe den akuten Befall mit sogenannten Cyanobakterien bestätigt, teilte die Stadt mit. Der Badebetrieb müsse so lange untersagt werden, bis ein Rückgang der Belastung nachgewiesen werden könne. Der Betreiber des Naturbades hatte die Anlage zum Wochenbeginn vorsorglich geschlossen.

Das Naturbad hatte bereits vor mehreren Jahren mit einer Blaualgen-Belastung zu kämpfen. Cyanobakterien produzieren Giftstoffe und können so für Badende zur Gefahr werden. Blaualgen werden vor allem von langanhaltenden, hohen Temperaturen begünstigt. Dann kann sich auf dem See ein Blaualgenteppich bilden, der auf der Wasseroberfläche zu liegen scheint.

dpa-infocom GmbH

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