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St. Paulis Präsident Göttlich

Hürzeler-Wechsel als „ein Beleg für gute Arbeit“

Veröffentlicht am 17.06.2024Lesedauer: 2 Minuten
Dieses Erfolgstrio wird gesprengt (v.l.): Präsident Oke Göttlich, Trainer Fabian Hürzeler und Sportdirektor Andreas Bornemann
Dieses Erfolgstrio wird gesprengt (v.l.): Präsident Oke Göttlich, Trainer Fabian Hürzeler und Sportdirektor Andreas BornemannQuelle: picture alliance / Peter Boehmer

Aufstiegstrainer Fabian Hürzeler verlässt den FC St. Pauli in Richtung England. Der Club sucht einen Nachfolger, mehrere Namen werden gehandelt. Präsident Göttlich sieht im Abgang den Beweis für gute Arbeit im Club – und hat mehr Geld zur Verfügung.

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Präsident Oke Götllich vom Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli sieht im Abgang von Aufstiegstrainer Fabian Hürzeler zum englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion auch einen „Beleg für die gute Arbeit“ im Club. Damit meinte er vor allem das Wirken von Sportchef Andreas Bornemann. „Der Abgang von Fabian ist ein Verlust für den Verein, aber auch die Bestätigung unseres Weges, uns durch Transfererlöse sukzessive weiterzuentwickeln“, sagte er in einer Mitteilung des Clubs nach der Bekanntgabe des Wechsels am Samstagabend.

Zwar verliert der Zweitliga-Meister den Trainer hinter dem erfolgreichen Aufstiegsteam. Doch der Kiez-Club kassiert eine Summe, die mehreren Medienberichten zufolge im hohen siebenstelligen Bereich liegt. Das würde der höchste Transfererlös sein, den der Verein je erhalten hat. Zur Ablöse vereinbarten beide Clubs Stillschweigen. Es gibt aktuell noch keine Entscheidung bezüglich der Nachfolge. Zuletzt wurden unter anderem Christian Eichner vom Karlsruher SC und Daniel Thioune von Fortuna Düsseldorf aus der 2. Liga als Kandidaten auf die Nachfolge genannt. Das Geld benötigt das Geld aber auch, um einen neuen Mittelfeldmotor zu verpflichten, nachdem mit Marcel Hartel der Erfolgsgarant der abgelaufenen Saison seinen Abschied verkündet hat. Offenbar zieht es ihn in die nordamerikanische MLS zu dem Klub St. Louis City, wie Medien berichteten.

Vertrag bis 2027

Hürzeler erklärte, dass für ihn ein Traum in Erfüllung gehe. Der 31-Jährige unterschrieb beim Club um DFB-Nationalspieler Pascal Groß einen Vertrag bis Sommer 2027. Am 2. Juli soll er offiziell bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Hürzeler wird Nachfolger des zurückgetretenen Roberto De Zerbi.

Beim FC St. Pauli war Hürzeler im Dezember 2022 als Nachfolger von Timo Schultz vom Co- zum Cheftrainer befördert worden. In der vergangenen Saison schaffte er den Aufstieg in die Bundesliga.

jlau