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Chef von Harley-Davidson

„Es geht nicht um Sex“

„Ich bin kein Mensch für ausgedachte Sorgen“: Jochen Zeitz in Kenia „Ich bin kein Mensch für ausgedachte Sorgen“: Jochen Zeitz in Kenia
„Ich bin kein Mensch für ausgedachte Sorgen“: Jochen Zeitz in Kenia
Quelle: Daniel N. Johnson
Jochen Zeitz hat Puma saniert, jetzt will der Mannheimer die amerikanischste aller Marken retten. Ein Gespräch mit dem Chef von Harley-Davidson über Vorbilder, „Biker Babes“ und sein Faible für Sigmund Freud.

Jochen Zeitz, 57, gehört zu den Menschen, die sich selbst überholen, außer: Er steuert seine alte De Havilland. Der Unternehmer ist auch Hobbyflieger. Er lebt zwischen Kenia, London, Milwaukee im US-Staat Wisconsin und seiner Ranch in Santa Fe, wo wir ihn per Zoom erreichen. Sieben Quadratkilometer wahr gewordener Kindheitstraum, den man auch mieten kann – eine kleine historische Westernstadt ganz aus Lehm gebaut, mit Saloon, Weiden, Büffeln, Mustangs, einem Tonstudio für den begeisterten Gitarrenspieler. Ein ausgeruhtes Grinsen füllt den Bildschirm. Zeitz, im grauen Sweatshirt, wirkt pretty relaxed, aber sehr präsent dabei. Aufregender Mann, aufregendes Leben – und kein Mensch für „ausgedachte Sorgen“, wie er sagt. Aber schon nachdenklich.

WELT AM SONNTAG: Was denkt Jochen Zeitz heute, wenn er ein Foto von Jochen Zeitz früher sieht?

Jochen Zeitz: Witzig, dass Sie das fragen. Mein iPhone hat mir nämlich gerade neulich einen schönen Erinnerungsmoment beschert, plötzlich tauchte ein Foto aus meiner iCloud auf: ich als 30-Jähriger. Damals war ich gerade Chef bei Puma geworden. Mein Gott, dachte ich, was war ich jung damals. Ich weiß nicht, ob ich mir den Job gegeben hätte.

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