WELTGo!
Ihr KI-Assistent für alle Fragen
Ihr KI-Assistent für alle Fragen und Lebenslagen
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Politik
  3. Deutschland
  4. Hanau: Der Albtraum, ein Jahr danach

Hanau

Der Albtraum, ein Jahr danach

Angst vor dem Nachbarn: Armin Kurtovićs Sohn starb beim Anschlag von Hanau. Nur Minuten von ihm entfernt wohnt der Vater des Attentäters Angst vor dem Nachbarn: Armin Kurtovićs Sohn starb beim Anschlag von Hanau. Nur Minuten von ihm entfernt wohnt der Vater des Attentäters
Angst vor dem Nachbarn: Armin Kurtovićs Sohn starb beim Anschlag von Hanau. Nur Minuten von ihm entfernt wohnt der Vater des Attentäters
Quelle: Alex Kraus
Opfer-Angehörige und Nachbarn in Hanau leben in Angst. Grund ist der Vater des Attentäters: Er fordert die Waffen seines Sohnes zurück und „patrouilliert“ durch den Stadtteil. Die Akten offenbaren sein rassistisches Weltbild. Die Sorge vor einer neuen Gewalttat geht um.

Armin Kurtović steht auf dem Lidl-Parkplatz vor der Arena-Bar in Hanau. Es ist der Ort, an dem Hamza, damals 22 Jahre alt, am Abend des 19. Februar 2020 von dem Rechtsextremisten Tobias Rathjen ermordet wurde. „Ich sehe die Arena-Bar, ich sehe den Kiosk“, sagt er später, „und es macht mich kaputt.“

Mehrere Angehörige haben Anzeige wegen Beihilfe zum Mord gegen einen Mann gestellt, der unter ihnen in Hanau lebt und vor dem sie sich fürchten: Hans-Gerd Rathjen, 73, der Vater des Attentäters. Nachbarn beschreiben ihn als unberechenbar. Ein Angehöriger sagt WELT: „Der Mann ist eine tickende Zeitbombe.“

ARTIKEL WIRD GELADEN

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema