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Ausland Harter Kurs gegen Migration

Panamas neuer Präsident will bei Abschiebungen mit den USA zusammenarbeiten

Panamas neuer Präsident Raúl Mulino besucht venezolanische Migranten in einem Lager Panamas neuer Präsident Raúl Mulino besucht venezolanische Migranten in einem Lager
Panamas neuer Präsident Raúl Mulino (r.) besucht venezolanische Migranten in einem Lager
Quelle: picture alliance/dpa/AP/Matias Delacroix
Panama gilt als mittelamerikanisches Schlüsselland in Fragen der Migration Richtung der USA. Der neue Staatschef Raúl Mulino will jetzt mit Washington Ordnung in die Route durch den Darién-Dschungel bringen. Mehr als eine halbe Million Migranten nutzen den Weg.
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Panama hat einen neuen Präsidenten. Der konservative Politiker Raúl Mulino trat am Montag seine fünfjährige Amtszeit in dem mittelamerikanischen Kanalstaat an.

Mulino will in enger Zusammenarbeit mit Washington einen harten Migrationskurs fahren. Der Ex-Sicherheitsminister hat vor, mit schnellen Abschiebungen den Durchzug von Migranten durch den unwegsamen Darién-Dschungel in Richtung USA zu unterbinden.

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Der Darién-Dschungel zwischen Mittel- und Südamerika gilt als eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt – nicht nur wegen des teils gebirgigen, teils sumpfartigen Terrains, sondern auch wegen der dort aktiven kriminellen Banden. Mehr als eine halbe Million Menschen nutzten im vergangenen Jahr die Route. Die Migranten fliehen vor Armut, Gewalt und politischen Krisen aus ihren Heimatländern.

Der 65 Jahre alte Mulino tritt die Nachfolge des Staats- und Regierungschefs Laurentino Cortizo an. Im Mai hatte der rechte Anwalt die Präsidentenwahl als Ersatzkandidat der Opposition gewonnen.

Der ursprüngliche Kandidat, Ex-Präsident Ricardo Martinelli, war nach einer Verurteilung wegen Korruption von der Wahl ausgeschlossen worden.

dpa/saha

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