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Ausland Nach Verurteilung

148 Millionen Dollar Schadenersatz – Giuliani meldet Insolvenz an

Rudy Giuliani hatte behauptet, dass Helfer Wahlzettel für Donald Trump weggeworfen hätten Rudy Giuliani hatte behauptet, dass Helfer Wahlzettel für Donald Trump weggeworfen hätten
Rudy Giuliani hatte behauptet, dass Helfer Wahlzettel für Donald Trump weggeworfen hätten
Quelle: AFP/ANNA MONEYMAKER
Der Trump-Vertraute Rudy Giuliani war vergangene Woche wegen Verleumdung von zwei früheren Wahlhelferinnen verurteilt worden. Er muss knapp 150 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Jetzt hat der Politiker Insolvenz angemeldet.
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Der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani, der wegen Verleumdung von zwei ehemaligen Wahlhelferinnen 148 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen muss, hat Konkurs angemeldet. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsdokument hervor.

Der 79 Jahre alte Verbündete von Ex-Präsident Donald Trump war in der vergangenen Woche zu dem Schadenersatz verurteilt worden, weil er nach der Präsidentenwahl 2020 fälschlicherweise behauptet hatte, dass Helfer Wahlzettel für Trump weggeworfen und gefälschte Zettel für den Demokraten Joe Biden gezählt hätten.

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Geklagt hatten die beiden Wahlhelferinnen Ruby Freeman und Shaye Moss im Bundesstaat Georgia, die Mutter und Tochter sind. Beide Frauen bekamen im vergangenen Jahr nationale Aufmerksamkeit, als sie vor dem Untersuchungsausschuss zur Attacke auf das Kapitol im Kongress aussagten.

Menschen hätten sie bedroht, ihr den Tod gewünscht, schilderte Moss. Die beiden Frauen, die schwarz sind, warfen Giuliani vor, dass seine Behauptungen ihren Ruf zerstört und zu zahlreichen auch rassistischen Drohungen gegen sie geführt hätten. Eine Geschworenenjury in Washington gab ihnen recht.

dpa/gub

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