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PS WELT Räder am Panzer

Diese Schildkröte hat jetzt einen Turbo eingebaut

Mrs T kriecht jetzt nicht mehr, sie kann jetzt fahren. Nach einem Angriff einer Ratte, bei dem sie ihre Vorderbeine verlor, hatten ihre Besitzer die Idee, dem Tier Räder an den Panzer zu kleben. Jetzt ist Mrs T doppelt so schnell unterwegs Mrs T kriecht jetzt nicht mehr, sie kann jetzt fahren. Nach einem Angriff einer Ratte, bei dem sie ihre Vorderbeine verlor, hatten ihre Besitzer die Idee, dem Tier Räder an den Panzer zu kleben. Jetzt ist Mrs T doppelt so schnell unterwegs
Mrs T kriecht nicht mehr, sie kann jetzt fahren. Nach einem Angriff einer Ratte, bei dem sie ihre Vorderbeine verlor, hatten ihre Besitzer die Idee, dem Tier Räder an den Panzer zu... kleben. Jetzt ist Mrs T doppelt so schnell unterwegs
Quelle: Martin Cavaney/Athena Pictures
Eine Schildkröte ohne Vorderbeine ist nicht überlebensfähig. Es sei denn, sie hat so kluge Besitzer wie Mrs T, die klebten Räder an den Panzer. An die Geschwindigkeit muss sich das Tier aber gewöhnen.

Hinterhältiger kann ein Angriff wohl kaum sein. Die 90-jährige Mrs T, eine Schildkröte, hielt gerade ihren Winterschlaf in ihrer kleinen Hütte im Garten der Familie Ryder, als eine Ratte einbrach, sie attackierte und ihr dabei die beiden Vorderbeine abbiss. Schildkröten sind zwar ohnehin sehr langsame Tiere, doch nur mit zwei Beinen wäre die niedliche Mrs T wahrscheinlich eingegangen.

Doch Jude Ryder, die walisische Besitzerin von Mrs T, wollte das Leben ihres geliebten Haustiers nicht so schnell aufgeben. Immerhin gehört die Schildkröte bereits seit knapp 30 Jahren zur Familie. Dale Ryan, dem 37-jährigen Sohn der Besitzerin, kam schließlich eine großartige Idee: Der Mechaniker klebte der Schildkröte zwei Räder von einem Modellflugzeug an den Panzer.

„Wir hatten schon Angst, dass wir sie jetzt einschläfern lassen müssen, doch die Räder haben ihr das Leben gerettet. Es war, als ob man ihr einen Turbolader eingebaut hätte. Sie ist jetzt doppelt so schnell unterwegs“, erzählt ihre Besitzerin der britischen Zeitung „The Telegraph“.

Einen Motor hat Dale Ryan der Schildkröte zwar nicht eingebaut, dennoch muss Mrs T noch herausbekommen, wie sie mit der ungewohnten Geschwindigkeit umzugehen hat. Vor allem das Wenden und das Stoppen muss sie noch lernen.

Raketenauto soll 1600 Stundenkilometer schnell fahren

Bloodhound heißt dieses Gefährt. Die Mixtur aus Formel-1-Rennwagen und Düsenjet soll im nächsten Jahr die Wahnsinnsmarke von eintausend Meilen pro Stunde - also etwa 1600 km/h - durchbrechen.

Quelle: N24

Generell habe sie ihre neue Laufhilfe aber sehr gut angenommen. „Sie nutzt ihre Hinterbeine, um sich abzustoßen. Und sie scheint recht happy damit zu sein, auch wenn das bei einer Schildkröte schwer zu beurteilen ist.“

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Und sie hat ja auch noch eine ganze Weile Zeit zum Üben. Denn mit ihren 90 Jahren hat Mrs T sicher noch viele Jahre vor sich. „Es könnte nur gut sein, dass sie hin und wieder mal einen Satz neue Reifen braucht“, sagt ihre Besitzerin.

Die Räder am Panzer der Schildkröte haben noch einen zusätzlichen Vorteil für Familie Ryan: „Wenn Mrs T jetzt in unserem Garten in Pembroke unterwegs ist, hinterlässt sie mit ihren Rädern immer Spuren, und so können wir sie immer leicht wiederfinden.“

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