Eintausend, achthundert und fünfundfünfzig Tage: Mit einer gerappten Zeitrechnung beginnt Kendrick Lamar sein fünftes Album, fünf Jahre nach „Damn“, dem vierten. Eintausendachthundertfünfundfünfzig Tage vom Gesellenstück zum Meisterwerk, auf das die Welt gewartet hat. Was wäre Hip-Hop ohne Größenwahn?
Kendrick Lamar fährt fort und zählt seine Impulskäufe zusammen: eine Rolex (nur einmal getragen), ein paar Swimmingpools (er badet nicht) und einen Porsche (weil sein Kumpel einen hat). Eine der vielen Stimmen, die wieder zu ihm und aus ihm sprechen, sagt: