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Meinung Entschädigungen

Es wird eine Hohenzollern-Debatte in Gang kommen, die sich gewaschen hat

Leitender Feuilletonredakteur
Claudia Roth und der Prinz von Preußen Claudia Roth und der Prinz von Preußen
Kulturstaatsministerin Claudia Roth und der Prinz von Preußen
Quelle: Tom Weller/dpa/picture alliance; Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/picture alliance
Seit die Politik dafür plädiert, bei den Entschädigungen für die Hohenzollern Gerichte sprechen zu lassen, stockt der Einigungsprozess der Konfliktparteien. Doch Claudia Roth muss ihre Indifferenz aufgeben – und ihre Strategie, ihre Hände in Unschuld zu waschen.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth ist noch nicht durch ein gesteigertes Interesse an den Geschicken der in Deutschland vormals regierenden Häuser aufgefallen. So hat es denn auch niemanden gewundert, dass sie, anders als ihre Vorgängerin von der CDU, Monika Grütters, die seit 2014 mit dem Chef des Hauses Hohenzollern um Entschädigungen für Enteignungen verhandelt, sich auf die Seite derer schlug, die vor einigen Wochen sinngemäß mit Goethe sagten: „Der Worte sind genug gewechselt. Lasst mich nun endlich Taten sehen.“

Für Taten wiederum fühlen sich Politiker heutzutage selten so wirklich zuständig.

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