WELT AM SONNTAG: Sie sind zweimal geschieden, singen von Zerwürfnissen, Neuanfängen – und dass es immer irgendwie weitergeht.
Sutherland: Ja. Musik ist für mich eine Erweiterung dessen, was ich als Schauspieler immer geliebt habe: Geschichten erzählen. Aber als Schauspieler bin ich immer jemand anderes, nie ich selbst. Nicht missverstehen: Ich liebe diesen Beruf nach wie vor und werde damit nicht aufhören. In diesem Song geht es um einen Neustart meines eigenen Lebens. Als ich das Lied schrieb, muss ich Anfang 40 gewesen sein.
WELT AM SONNTAG: Singen über die Midlife-Crisis?
Sutherland: (lacht) Als ich das Lied schrieb, war ich 13 Jahre verheiratet gewesen, die Ehe hatte nicht funktioniert, ein paar andere Dinge waren auch schiefgegangen.