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  4. Indiana Jones: Die Zuschauer haben keine Lust mehr auf Wokeness im Kinosaal

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Der Preis der Wokeness – Hollywood bekommt die Quittung

Politischer Korrespondent
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Ganz im Zeitgeist: Harrison Ford mit starkem weiblichen Side-Kick Phoebe Waller-Bridge
Quelle: AFP/DANIEL LEAL
Der neue „Indiana Jones“ ist ein Kassenflop. Das zeigt: Die Zuschauer haben keine Lust mehr auf Identitätspolitik im Kinosaal. Langsam scheinen das auch die Produzenten zu merken. Es gibt erste Entlassungen. Und auch der Stuhl einer wichtigen Produktions-Chefin soll wackeln.

Wenn der silbrige Schimmer des Lucasfilm-Logos über die Kinoleinwand lief, hieß das für Kinogänger über Jahrzehnte fast immer: aufregendes Popcornkino – und neue Millionen auf dem Konto von Filmemacher George Lucas. Die „Star Wars“-Saga und die Abenteuer-Serie „Indiana Jones“ unter Mitwirkung von Steven Spielberg fesselten Generationen und gewinnen noch immer neue Fans.

Doch dann verkaufte Lucas 2012 sein Lebenswerk an Disney. Und mit den neuen Eigentümern zog die postmoderne Wokeness in die Klassiker-Serien ein. Diversität und eine seltsam oberflächliche Vorstellung von Emanzipation und Feminismus bestimmen seither die Lucasfilm-Produktionen. Und seitdem strauchelt die Marke – so wie der Disney-Konzern als Ganzes. Frei nach dem Motto: „Go woke, go broke“ – also wer woke (übersensibel gegen vermeintliche Diskriminierung) wird, geht irgendwann pleite.

Der neue „Indiana Jones“ ist dafür ein gutes Beispiel.

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