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Privatermittler erzählt

„Du rechnest nicht damit, mir auf der Straße zu begegnen“

Marcus Lentz, Privatermittler aus Frankfurt am Main Marcus Lentz, Privatermittler aus Frankfurt am Main
Marcus Lentz, Privatermittler aus Frankfurt am Main
Quelle: WELT | mgi
Hitzige Verfolgungen, lange Observationen und unechte Schnurrbärte. So stellt man sich den Beruf eines Privatermittlers vor. Doch wie ist es wirklich? Marcus Lentz operiert mit seiner Detektei weltweit. Im Interview gibt er einen tiefen Einblick in seinen Beruf. (Video, 12 Min.)

WELT: Wir sprechen ja jetzt gerade vor der Kamera und du warst auch schon in anderen Medien. Musst du dich manchmal verkleiden, wenn du einen Auftrag machst?

Marcus: Perücken gehören in den Karneval oder zu Fasching, aber nicht zu einem Detektiven. Mich hat noch nie jemand auf der Straße erkannt, der mich nicht ohnehin persönlich kennt. Wenn du mich jetzt hier im Internet siehst, du guckst dir den Bericht an, findest den vielleicht toll oder findest ihn auch scheiße. Aber am langen Ende, nach 24 Stunden, hast du mein Gesicht vergessen. Du rechnest nicht damit, mir auf der Straße zu begegnen. Genau das ist der Vorteil. Man rechnet nicht mit uns.

WELT: Wurdest du denn jemals enttarnt?

Marcus: Es gab schon Zielpersonen, die waren extrem misstrauisch. Wo wir dann auch gemerkt haben: Okay, hier müssen wir jetzt das Personal wechseln. Und dann waren am nächsten Tag völlig andere Kollegen mit völlig anderen Autos drauf. Enttarnt im Sinne von verbrannt noch nie.

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