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  3. Frühjahrsmüdigkeit: Mit diesen Tricks kommst du fit durch den Frühling

kmpkt Die kleinen Tipps

Das kannst du gegen Frühjahrsmüdigkeit tun

Deswegen sind wir im Frühjahr so müde

Die Tage werden ganz langsam länger, die Sonne weckt die Lebensgeister, wäre da nur nicht diese Müdigkeit. Jedes Frühjahr raubt sie uns die Kraft und das hat auch Gründe.

Quelle: WELT / Raphael Knop

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Der Frühling ist da – und mit ihm leider auch die Frühjahrsmüdigkeit. Laut Studien ist jeder Zweite davon betroffen. Doch es gibt ein paar Tricks, mit denen du die Antriebslosigkeit und Kreislaufbeschwerden einfach in den Griff bekommst.

Die Tage werden länger, und der Frühling erweckt die Natur zum Leben. Bei vielen Menschen ist allerdings das Gegenteil der Fall. Besonders zwischen den Monaten März und Juni tritt ein verbreitetes Phänomen auf: Wir fühlen uns müde, antriebslos und haben nicht selten Kreislaufbeschwerden.

Uns plagt die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit

Wie sich bei einer Umfrage des Hildesheimer Wickert-Instituts herausstellte, leiden 54 Prozent der Männer und sogar 60 Prozent der Frauen an Frühjahrsmüdigkeit. Die Symptome, die dabei auftreten, haben mehrere Ursachen.

Frau am Schreibtisch hält Nickerchen
„Frühling, ja du bist‘s! Dich hab ich ver…“ Zzzzzzz…
Quelle: Getty Images/Westend61

Nach den kurzen Wintertagen ist unser Vitamin-D-Gehalt im Körper sehr gering. Darunter leiden unsere Stimmung und sogar unsere kognitiven Leistungen. Auch der ständige Wetterumschwung macht unserem Körper zu schaffen. Weil sich die Blutgefäße andauernd weiten und verengen, werden unser Nervensystem und Blutkreislauf belastet.

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Doch trotz Beschwerden gibt es glücklicherweise einige Tricks, um die antriebslosen Monate zu überstehen:

I. Regelmäßige Bewegung hilft dabei, neue Energie zu tanken

Wie Schlafforscher der ETH Zürich zeigten, können wir durch regelmäßigen Sport nach nur wenigen Wochen nicht nur besser schlafen, sondern fühlen uns generell fitter und energiegeladener. Das Wetter lädt dazu ein, sportliche Aktivitäten nach draußen zu verlagern und gleichzeitig frische Luft zu tanken.

Joggerin macht Dehnübungen
Strecken, Dehnen, Aufwärmen – läuft bei dir?
Quelle: Getty Images/Betsie Van Der Meer

II. Lieber grünen Tee statt Kaffee

Sind wir müde, ist es sehr verlockend, automatisch zum Kaffee zu greifen. Das kann unsere innere Uhr allerdings ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen, wie Wissenschaftler der Colorado-Boulder-Universität zeigten. Trinken wir bis zu sechs Stunden vor dem Schlafengehen einen starken Kaffee, wird unsere innere Uhr eine Stunde nach hinten verschoben. Der Schlafrhythmus gerät durcheinander, und wir sind am nächsten Tag besonders müde.

Trinkst du morgens Kaffee als Wachmacher, lässt die Wirkung des Koffeins schon nach wenigen Stunden nach.

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Deswegen solltest du bei Müdigkeit lieber auf grünen Tee zurückgreifen. Das Koffein im grünen Tee wird nämlich durch Gerbstoffe gebunden und entfaltet seine Wirkung deswegen deutlich langsamer als Kaffee.

Grüner Tee
Grüner Tee bringt dir den sanften Kick
Quelle: Getty Images/Cheryl Chan

III. Kaffee vs. Power Nap

Haben wir mittags etwas Zeit, gibt es trotzdem eine Möglichkeit, sich die Wirkung des Kaffees zunutze zu machen. Koffein benötigt etwa 20 Minuten, bis es seinen Weg über den Dünndarm und die Blutbahnen zum Gehirn gefunden hat. Es verhindert dann, dass sich das Molekül Adenosin mit Rezeptoren im Gehirn verbindet und die Müdigkeit eintritt.

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Wenn du nach der Tasse Kaffee direkt einen kleinen Mittagsschlaf einlegst, läuft der Kaffee parallel durch deinen Körper.

Stehst du nach 20 Minuten auf, tritt die Wirkung des Koffeins genau dann ein und du fühlst dich fitter als zuvor. Ein kleiner, aber effektiver Trick, den sogar Schlafwissenschaftler der englischen Universität Loughborough nachweisen konnten.

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Dieser Artikel wurde erstmals im Mai 2019 veröffentlicht.

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