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Microjobbing - sinnvoller Nebenverdienst oder Ausbeute?

Sinnvoll oder Ausbeute?

Microjobbing-Apps versprechen das schnell und einfach verdiente Geld. Doch wie schaut es in der Praxis aus? Joel und Kim haben Streetspotr und Appjobber getestet. Schaffen sie es in 24 Stunden je 100 Euro zu verdienen?

Quelle: WELT/kci,mgi

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Microjobbing-Apps versprechen das schnell und einfach verdiente Geld. Alles, was du dafür brauchst, ist dein Smartphone und die entsprechende App. Klingt nach einem super Deal. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wir haben es getestet.

Vom Texten von kurzen Beiträgen, über das Ausfüllen von Umfragen oder dem Ansehen von Werbevideos - die Microjob-Angebote sind vielseitig. Hast du den Auftrag erfüllt, werden dir Punkte- oder Gutscheine gutgeschrieben, manchmal bekommt der Nutzer den Verdienst auch direkt ausgezahlt. Quasi im Vorbeigehen sollst du so deinen Salär etwas aufbessern können.

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Zwei dieser Apps sind Appjobber und Streetspotr. Mit deutschlandweit 200.000 (Appjobber) und 245.000 (Streetspotr) aktiven Nutzern zählen die Apps hierzulande zu den führenden Crowdworking-Plattformen.

Wir haben die beiden Anbieter getestet. Unser Ziel: Je 100 Euro in 24 Stunden (Das wären also 20 Jobs, bei denen wir im Durchschnitt 5 Euro verdienen).

Den App-Test gibt es oben im Video. Und vorab schon so viel: Das Ergebnis ist glasklar.

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Und so funktionieren die Dienste:

Der Nutzer...

... bekommt verschiedene Jobs in der Nähe angezeigt. Der Verdienst pro Job liegt zwischen einem und zwanzig Euro. In einzelnen Fällen kann man sogar mehr verdienen. Zwanzig Jobs am Tag sind laut Streetspotr und Appjobber machbar.

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Beim Job angekommen, arbeitet man eine Checkliste ab. Typische Fragen sind: Wie ist Produkt xy im Laden präsentiert und welche Aufsteller gibt es? Zum Beweis schießt man Fotos der Platzierung des Produktes, den Schaufenstern und dem Laden. Eventuell fordert der Auftrag auch, dass man sich vom Personal beraten lässt. Zudem gibt es Jobs, bei denen man Speisekarten kontrollieren oder Baustellen und Werbetafeln fotografieren muss.

Und wozu das Ganze?

Hinter den Aufträgen stecken Firmen wie Sony, TomTom oder LG. Der Microjobber dient ihnen als eine Art Spitzel. Die Firmen können so überprüfen, wie ihre Produkte in den Läden platziert sind, wie viel sie kosten oder Promo-Aktionen überprüfen.

Ein smartes Geschäftskonzept. Und auch für den Nutzer klingt das erst einmal nach einem einfachen, lukrativen Nebenjob.

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Nun zu dir: Hast du schon mal eine Microjobbing-App ausgetestet und wie ist es dir damit ergangen? Lass es uns in den Kommentaren wissen! Vielleicht hast du ja einen guten Tipp.

Und wenn du noch mehr über Microjobbing wissen möchtest, dann gibt es hier ein Experteninterview mit dem Wirtschaftsinformatiker Jan Marco Leimeister. Er forscht mit der Hans-Böckler-Stiftung über die „Arbeit der Zukunft“:

Microjobbing - 3 Fragen an den Experten

Ist Microjobbing ein sinnvoller Nebenverdienst oder eine schön angemalte Ausbeute? Wir haben mit Jan Marco Leimeister gesprochen. Er forscht mit der Hans-Böckler-Stiftung an der „Arbeit der Zukunft“.

Quelle: WELT

Dieser Artikel wurde erstmals im Mai 2019 veröffentlicht.

mgi

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