Seit knapp fünf Jahren arbeite ich nebenbei als freie Traurednerin. Ein freier Trauredner hat kein offizielles Amt, keine offizielle Funktion, die Industrie- und Handelskammer bietet eine Weiterbildung zum „Freien Redner“ an, die ist aber natürlich nicht verpflichtend. Doch wer wie ich als Dienstleister für Hochzeiten gebucht wird, erlebt unterschiedlichste Paare, unterschiedlichste Orte, Menschen, Geschichten – und genau dabei im Kern sehr oft das Gleiche.
![Autorin Nicola Erdmann bei einer Gartentrauung. Vor ihr das glückliche Paar](https://cdn.statically.io/img/img.welt.de/img/iconist/mobile245436960/2712503327-ci102l-w1024/honorarpflichtig-WS-Stil-Trauredneri.jpg)
![Autorin Nicola Erdmann bei einer Gartentrauung. Vor ihr das glückliche Paar](https://cdn.statically.io/img/img.welt.de/img/iconist/mobile245436960/2712503327-ci102l-w1024/honorarpflichtig-WS-Stil-Trauredneri.jpg)
Autorin Nicola Erdmann im Einsatz als Traurednerin: Dieses Paar wünschte sich mehrere Disney-Songs
Quelle: Patrick Lipke
Eine Traurednerin begleitet Paare bei ihrem Schritt in die Ehe. Und lernt dabei einiges über die Liebe, die Tücken der Gleichberechtigung und den Musikgeschmack einer Generation. Unsere Autorin über ihre Erkenntnisse aus diesem besonderen Nebenjob.