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Warum sich FKK-Freunde auch am Hodensack eincremen sollten

Sonnenbaden in München Sonnenbaden in München
Quelle: pa/dpa/Victoria Bonn-Meuser
Sommer, Sonne – nackt ins Wasser. Das ist für viele der Inbegriff des Feriengefühls. Doch es hat Tücken, sich textilfrei am Strand zu räkeln. Ein Dermatologe erklärt, was gerade Männer beachten müssen – und wie man die richtige Dosis Sonnencreme abschätzt.
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Wer am FKK-Strand nackt in der Sonne liegt, sollte gerade auch den Intimbereich intensiv eincremen. Das hat zwei Gründe. Zum einen bekommen die Hautstellen sonst seltener UV-Strahlung ab als etwa das Gesicht oder die Hände. Und zum anderen ist die Haut dort besonders dünn, wie der Hautarzt Christoph Liebich aus München erklärt. Ihr Eigenschutz vor der Sonnenstrahlung ist also viel geringer als an anderen Stellen.

Das gilt zum Beispiel im Bereich des Hodensacks bei Männern. Auch bei den Frauen gibt es im Schambereich Stellen, an denen die Haut sehr dünn ist. „Darum ist es wichtig, diese besonders intensiv einzucremen“, sagt Liebich.

Er rät zu einem hohen Lichtschutzfaktor von 50+ – und zwar nicht nur für den Intimbereich, sondern generell. Wichtig ist, dass man genügend Creme benutzt. Dem Mediziner zufolge sind zwei Milligramm pro Quadratzentimeter die richtige Menge. Wie viel das ist? Dazu verweist Liebich auf die Finger-Regel.

Die Fingerkuppen eines Erwachsenen dienen als Maßeinheit: Für Gesicht und Kopf nimmt man die zweieinhalbfache Menge Creme, die auf das oberste Segment des Fingers passt. Für jeden Arm ist es jeweils dreimal so viel, für jedes Bein sechsmal so viel und für Oberkörper und Rücken je das Siebenfache. Bei Sonnencreme gilt in jedem Fall: lieber zu viel als zu wenig.

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Außerdem sollte man alle drei Stunden nachschmieren, rät Liebich. Insbesondere, wenn man badet oder viel schwitzt. „Auf die Wasserfestigkeit der Cremes würde ich mich nicht verlassen“, sagt der Hautarzt.

dpa, mali

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