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Historikerstreit

Die Kriegsschuldfrage 1914 wird wieder zum Skandal

Wer trägt die Schuld am Ersten Weltkrieg? Ein dubioser Essay in der renommierten „Historischen Zeitschrift“ versucht, mit persönlichen Angriffen die Debatte zu drehen. Es handelt sich um den Text eines Unbekannten.
Leitender Redakteur Geschichte
WW1 German Troops marching through Belgium 1914 (Original photographic print) | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer. WW1 German Troops marching through Belgium 1914 (Original photographic print) | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
Von den Franzosen in die Falle gelockt? Deutsche Truppen auf dem Vormarsch im Sommer 1914
Quelle: picture alliance / Mary Evans Pi

Nüchtern, sachlich und seriös bis an die Grenze der Langweiligkeit – so kennt man die „Historische Zeitschrift“ („HZ“), seit 160 Jahren das Flaggschiff der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft. Zu ihren Herausgebern zählten Vordenker der Zunft wie Friedrich Meinecke, Theodor Schieder und zuletzt, gleich 40 Jahre lang von 1975 bis 2015, Lothar Gall. Hier Forschungsergebnisse zu publizieren gilt als Ritterschlag.

Das kurz vor dem Jahreswechsel ausgelieferte Dezemberheft allerdings passt dazu gar nicht, genauer: der gleich 53 Seiten lange Aufsatz „Die deutsche Legende vom ‚aufgezwungenen Verteidigungskrieg‘ 1914“, der unter dem Namen Robert C. Moore erschienen ist.

Es handelt sich nämlich um eine wüste Polemik, gespickt mit persönlichen Attacken auf den Würzburger Historiker Rainer F. Schmidt.

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