Preußischen Truppen unter dem Kommando von Prinz Friedrich Karl gelingt am 18. April 1864 der Angriff auf die Düppeler Schanzen nördlich von Flensburg. Das stärkste Verteidigungswerk Dänemarks war seit dem 17. März 1864 belagert worden.
Die Dänen müssen ihren Brückenkopf am Alsen-Sund unter dem Verlust von mehr als 5000 Mann räumen und zur Insel Alsen übersetzen.
Damit ist die wichtigste strategische Entscheidung im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 gefallen. Im Frieden von Wien verliert Dänemark ein Drittel seines Reichsgebiets.
Die Herzogtümer Schleswig und Holstein kommen an den Deutschen Bund. Preußen übernimmt die Verwaltung Schleswigs, Österreich die Holsteins.