Es müssten goldene Zeiten sein für den Geldmanager Max Otte. Frühzeitig hatte er vor dem „Weltsystemcrash“ gewarnt – angesichts der Turbulenzen an den Börsen müsste er nun seine Stärke ausspielen können. Er und auch andere Dauerskeptiker wie Dirk Müller verwiesen immer wieder darauf, dass ihre Stunde dann schlägt, wenn der notenbankgetriebene Aufschwung sein böses Ende erlebt.
Max Otte (l.) und Dirk Müller haben ihre Prominenz für ihre Produkte eingesetzt. Otte allerdings hat jüngst seinen Namen aus dem Fonds herausgestrichen
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Die Börsen sind so schlecht ins Jahr gestartet wie lange nicht. Das ideale Umfeld für Crash-Propheten wie Max Otte und Dirk Müller, die schon lange vor dem Absturz warnen. Ihre Fonds hatten während des langen Aufschwungs gelitten. Doch zählen sie jetzt tatsächlich zu den Siegern?
