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Diese Banken bieten aktuell mehr Zinsen als die DKB

Die Grafik zeigt eine Lupe, die über dem Tagesgeld-Angebot der DKB schwebt. Die Grafik zeigt eine Lupe, die über dem Tagesgeld-Angebot der DKB schwebt.
DKB Tagesgeld Zinsen: Im Gegensatz zur Konkurrenz bietet DKB sowohl Neu- als auch Bestandskunden denselben Zinssatz. Ein Vorteil von vielen – aber was sollten Anleger zusätzlich wi...ssen?
Quelle: WELT
In Zeiten von Inflation überlegen viele Sparer ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, zum Beispiel bei der DKB. Die Direktbank bietet momentan aber nur 1,75 Prozent Zinsen aufs Geld. Welche Vorteile das Angebot trotzdem hat – und welche Alternativen sich lohnen können.
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Egal, ob als erste Geldanlage oder als Zusatz zu einer bestehenden Sparstrategie: Tagesgeld lohnt sich. Die Frage ist bloß: Welches Konto lohnt sich, je nach Sparer, am meisten? Angesichts der Vielzahl an Angeboten fällt die Antwort nicht immer leicht. Vor allem, wenn die Mehrzahl an Banken und Brokern ihre Tagesgeldaktionen speziell an Neukunden richtet.

DKB Zinsen: Alternative Banken, die sich lohnen

Die DKB (Deutsche Kreditbank) macht das anders: Sie wirbt derzeit mit 1,75 % Zinsen p.a. variabel* aufs Tagesgeld, sowohl für Neu- als auch Bestandskunden. Das mag für manche Stammkunden zunächst interessant klingen. Doch es gibt ein paar Finanzinstitute, die deutlich attraktivere Zinssätze anbieten. Zu den wohl bekanntesten zählt das Berliner Unternehmen Trade Republic*. Die Online-Handelsplattform bietet 3,75 Prozent Zinsen auf angelegtes Guthaben – und zwar auch für Bestands- und Neukunden. Bis Ende Mai galt der Zinssatz für Beträge bis zu 50.000 Euro. Doch wie das Unternehmen im Frühling bekannt gab, gibt es nun keine Obergrenze mehr.

Zinsen: Diese Angebote sind bei WELT-Lesern beliebt:

  1. Comdirect – 3,25 % für 3 Monate, danach 0,75 Prozent*
  2. Consorsbank – 3,75 % für 5 Monate, danach 1 Prozent*
  3. Barclays – 3,60 % für 3 Monate, danach 1,2 Prozent*

DKB Tagesgeld Zinsen: 1,75 % ohne festgelegte Laufzeit

Seit dem 1. Februar 2024 bietet die DKB nur noch 1,75 % statt 3,5 % Zinsen aufs Tagesgeld. Der verhältnismäßig niedrige Zinssatz mag manche Interessenten zunächst enttäuschen. Konkurrenten wie etwa die Targobank* und Comdirect* bieten 3,25 % Zinsen p.a. fürs Tagesgeld.

Die zwei Angebote sind jedoch auf wenige Monate befristet – im Gegensatz zur DKB. Der variable Zinssatz der deutschen Direktbank ist nicht an feste Laufzeiten gebunden. Kunden wissen also nicht, wann sich der Zinssatz der DKB wieder verändern könnte. Andererseits: Sollten die 1,75 % Zinsen mehrere Monate stabil bleiben, könnten Anleger gegebenenfalls länger davon profitieren als bei den befristeten Laufzeiten anderer Finanzdienstleister.

DKB Tagesgeld: Zinsen auf unbegrenzte Anlagebeträge

Die Tagesgeldzinsen der DKB gelten für unbegrenzte Anlagebeträge. Manche Konkurrenten gehen ähnlich vor, doch nicht alle. Die britische Bank Barclays etwa bietet Neukunden einen Aktionszins von 3,6 Prozent p.a.* auf Guthaben bis zu 250.000 Euro. Bei Comdirect und Targobank liegt die Maximaleinlage bei 1.000.000 Euro.

Zudem gilt der Zinssatz sowohl für Neu- als auch Bestandskunden, während andere Banken ihre Tagesgeldangebote oft nur auf Neukunden drehen. Erziehungsberechtigte können auch für ihre Kinder unter 18 Jahren ein Tagesgeldkonto bei der DKB eröffnen.

Voraussetzung für das Angebot der DKB ist, dass man ein Girokonto* bei der Bank führt. Dies kann gebührenfrei beantragt werden und wird anschließend als Verrechnungskonto fürs Tagesgeld verwendet. Die Girokontoführung ist ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro oder für alle unter 28 Jahren kostenlos. Eine Visa-Debitkarte gibt es kostenfrei dazu.

Tagesgeldvergleich: Verschiedene Konten im Überblick

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DKB Tagesgeld Zinsen: Wann findet die Verzinsung statt?

Die Verzinsung findet bei der DKB immer zum Ende des Quartals statt – also zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember. Hierzu wird die deutsche Zinsmethode genutzt.

Im Gegensatz zu einer jährlichen Auszahlung kommt es durch die vierteljährliche Verzinsung bei der Deutschen Kreditbank zum sogenannten Zinseszinseffekt: Tagesgeldkunden erhalten nicht nur auf ihr angelegtes Geld, sondern auch auf bereits ausgezahlte Zinsen noch mal Zinsen obendrauf. Bei Anbietern wie etwa bunq*, die wöchentlich Zinsen gutschreiben, oder Openbank*, die monatlich verzinsen, ist der Zinseszinseffekt etwas deutlicher zu spüren.

Top-Zins auch nach Ablauf des Aktionszeitraums

Achten Sie jedoch neben den verlockenden Aktionszinsen auch auf Angebote mit verhältnismäßig hohen Basiszinsen, denn nach Ablauf des Aktionszeitraums gelten in der Regel andere Zinssätze. Zu den besten Angeboten zählen unter anderem:

DKB Festgeld: Bis zu 3 % Zinsen sichern

Als Alternative oder Ergänzung zum Tagesgeld bietet die DKB auch Festgeld* für Anlagen zwischen 2.500 und 500.000 Euro – und das mit attraktiven Zinssätzen. Anleger können aus acht Laufzeiten zwischen drei Monaten und zehn Jahren wählen. Am höchsten liegt der Zinssatz bei einer Laufzeit von sechs Monaten: Die Bank garantiert hierfür 3 % Zinsen, die vierteljährlich gutgeschrieben werden. Bei einem Zeitraum von einem Jahr liegt der DKB-Festzins bei 2,75 %, für alle längeren Zeiträume bei 2,5 %.

Anders als beim Tagesgeld können Kunden jedoch nicht zwischenzeitlich auf ihre Anlage zugreifen. Diese wird – gemeinsam mit den Zinsen und Zinseszinsen – am Ende der Laufzeit ausgezahlt.

DKB Einlagensicherung: Wie sicher ist mein Geld?

Die DKB (Deutsche Kreditbank) ist eine Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank. Ihr Hauptsitz befindet sich in Berlin. Mit über 5,4 Millionen Privatkunden zählt die Bank zu den großen Direktbanken Deutschlands. Wohl auch deswegen ist die DKB besonders um die Einlagensicherung ihrer Kunden bemüht.

Einlagen bis zu 100.000 Euro sind gesetzlich abgesichert – das ist in der EU vorgeschrieben. Einlagen, die darüber hinausgehen, sichert die DKB zusätzlich freiwillig über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (ESF) ab.

Die Stiftung Warentest rät zu Tages- und Festgeldkonten in Deutschland, weil die Einlagensicherung von einem Staat mit guter Bonität erfüllt werden kann. Bei Banken, die im Ausland sitzen, ist dies nicht unbedingt gewährleistet. Laut der Verbraucherorganisation ist es deshalb ratsam, auf die Bonitätsbewertungen der Ratingagenturen zu achten.

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