Die Heimat des Hopfens erleben
Die Hallertau, die größte Hopfenregion der Welt, liegt im Herzen Bayerns, zentral zwischen München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut. Seit Jahrhunderten wird hier die „bayerischste“ aller Pflanzen – der Hopfen – angebaut und kultiviert. Bis heute prägt er das Landschaftsbild sowie die Identität und Kultur der Bewohner.
Sanftes Hügelland und grüne Hopfengärten prägen die Landschaft unverwechselbar und einzigartig.
Die Hallertau ist die Heimat des Hopfens. Weltweit bekannt und dennoch unentdeckt, erfreut sich die Region steigender Beliebtheit. Dies ist kein Wunder, denn die Hallertau hat ihre Natürlichkeit bewahrt und damit ihren Charme.
Bei einer Stadtführung erfährst du mehr über die Geschichte der Hallertauer Orte und Gemeinden und wie der Hopfenanbau die Bewohner seit jeher prägt.
Dem Hopfen beim Wachsen zuschauen kann man jetzt in der Hallertau! Und das ist wörtlich zu nehmen: an einem idealen Tag kann eine Hopfenpflanze bis zu 30 Zentimeter wachsen. Ein absoluter Rekord, denn so schnell wächst in unseren Breitengraden keine andere Pflanze.
Im Juni ist der Hopfengarten bereits herrlich grün. Um das Wachstum der Haupttriebe weiter zu fördern, werden mit der Scheibenegge aufkommende, kleine Triebe am Boden mit Erde zugedeckt. Sind die Hopfentriebe ganz nach oben gewachsen, erscheint der Hopfengarten wie ein grünes, undurchdringliches Labyrinth.
Das unendliche Grün der Hopfengärten prägt im Juli die gesamte Hallertau. Alle Feldarbeiten für eine erfolgreiche Ernte wurden erledigt. Jetzt werden am Hof die Maschinen gewartet, um für die Ernte einsatzbereit zu sein. Bei heißem Wetter werden die Blätter aus den Spitzen der Hopfenpflanze nach dem Befall von Parasiten kontrolliert.