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  4. Tokio Hotel: Aldi, Gustav und Georg - Die anderen wollen nicht mehr „nur Beilage“ sein

News Aldi, Gustav und Georg

Die anderen beiden von Tokio Hotel wollen nicht mehr „nur Beilage“ sein

Sie wollen sich ihrem Schicksal nicht länger ergeben: die zwei Mitglieder von Tokio Hotel, die nicht Kaulitz heißen. Die, deren Namen einem nicht sofort einfallen: Gustav Schäfer und Georg Listing. Welchen Marketing-Plan sie nun mit einem Discounter verfolgen.
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„Wisst ihr, welche zwei Typen da am Klavier sitzen? Nein? Das sind Gustav und Georg von Tokio Hotel“, beginnt ein neuer Werbespot einer Supermarktkette – im strömenden Regen sitzen die beiden Bandmitglieder und spielen „ihren größten Hit“. Das Problem? Keiner kennt sie. Man nimmt sie nicht ernst. Selbst ihre Band vergisst sie – von der Bushaltestelle abzuholen. Und es regnet immer noch. Ziemlich traurig, wenn man nur die Beilage ist. In diesem Fall neben zwei glamourösen Jungs, die oft und gern im Rampenlicht stehen: die Kaulitz-Zwillinge Bill und Tom.

Der Clip ist der Auftakt für eine neue Social-Media-Kampagne („Alles außer Beilage“) von Aldi Süd und stammt von der Berliner Werbeagentur Dojo. Damit will man dem oft unterschätzten oder gar verschmähten Obst und Gemüse den miesen Ruf, bloß eine Beilage zu sein, nehmen. Wer passt da besser als zwei ewige Sidekicks: Gustav Schäfer und Georg Listing, der eine Schlagzeuger, der andere Bassist der Band Tokio Hotel.

Das beste Steak ist doch aber nur so gut wie das Drumherum – für einige Menschen zumindest. Und genauso ist eine Band erst eine Band, wenn es auch Taktgeber gibt, die das Ganze zu einem musikalisch runden Gesamtbild machen. Und darum beschließen die beiden Musiker, so die Geschichte weiter, sich ihrem Schicksal als bloße Nebenspieler nicht zu ergeben, sondern sich aus ihrer Beilagenrolle zu emanzipieren: und ein Restaurant zu eröffnen.

Bill und Tom Kaulitz übrigens bekamen unlängst von McDonalds den (Werbe-)auftrag, eigene und natürlich komplette Menüs (samt Beilage!) zu entwickeln, rund um das vegetarische Burger-Angebot der Fast-Food-Kette. Von Georg und Gustav keine Spur, McDonalds erzählte mal wieder nur eine Geschichte rund um die Zwillinge: Jeder der beiden will, dass die Kunden nur sein Menü bestellen. Immerhin durfte die komplette Band einen Song für die Kampagne beisteuern, der Tokio-Hotel-Song „The Weekend“ untermalt die Spots.

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„Wir wissen ganz genau, wie sich frisches Obst und Gemüse jeden Tag fühlen, wenn sie nur im Hintergrund stehen. Daher wird es Zeit, dass Schnitzel und Steak jetzt in den Backstage-Bereich gehen“, zitiert das Fachmagazin „Horizont“ Georg Listing. Tatsächlich plant der Konzern am 22. Juli ein Pop-up-Restaurant in Köln zu eröffnen – unter dem klangvollen Namen „RoyAldi“ und der fachmännischen Leitung von Schäfer (der immerhin Hobbykoch ist) und Listing. Serviert werden: nur Beilagen, natürlich – man will schließlich zeigen, dass Beilagen auch allein gut klarkommen. Die Selbstironie zumindest steht den beiden Musikern.

Und weil man dann doch eine Band ist, wollen auch die Kaulitz-Brüder die Kampagne in ihrem Podcast promoten, wie es bei „Horizont“ weiter heißt.

st

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